Mut für den Dienst am Altar zugesprochen

Einen lebendigen und mutmachenden Gottesdienst erlebten die Ministrantinnen und Ministranten der Seelsorgeeinheit Walldürn am vergangenen Sonntag in der Kirche St. Sebastian in Rippberg. Zahlreich waren sie gekommen, vor allem aus Rippberg, Hornbach und den Walldürner Höhengemeinden. Und: Gespannt waren sie auf den Verlauf des Gottesdienstes, der von Pater Pater Kamil Piotrowski OFMConv geleitet wurde. Gleich zu Beginn spürte man durch die Musikgruppe mit Leonore und Mario Kern, Marcel Ditrich und Simon Baier, dass eine Freude und Begeisterung über diesem Gottesdienst lag. Gemeindereferent Adrian Ambiel griff bei seiner Begrüßung auch gleich das Thema auf und hob die Wichtigkeit und den Stellenwert des Ministrantendienstes hervor, bevor Pater Kamil die Feier liturgisch eröffnete. „Corona schränkt uns alle stark ein und hat uns gewissermaßen ausgebremst, aber wir wollen auch weiterhin untereinander in Verbindung bleiben und die Zusammenarbeit aller Ministranten der Seelsorgeeinheit verstärken“, so der Gemeindereferent, der mit den Oberministranten in der Seelsorgeeinheit Walldürn in Kontakt steht. Die Predigt des Gottesdienstes gestaltete sich dann auch völlig anders: Zeugnisse aktiver und ehemaliger Ministranten waren zu hören. Dabei sprachen Adrian Ambiel, Achim Dörr, Maximilian Bundschuh, Diakon Tobias Eckert und auch Pater Kamil ganz offen über ihre Ministrantenzeit, die Beweggründe und die Erlebnisse rund um diesen Dienst in der Kirche. Eines kam dabei ganz klar zum Ausdruck: Es war bei allen eine innere Sehnsucht nach der Begegnung mit Jesus zu spüren. Der Dienst am Altar war für jeden eine ganz besondere Erfahrung, die für das eigene Leben nachhaltig in Erinnerung blieb und auch den eigenen Glaubens- und Lebensweg gestärkt und geprägt haben. „Wir wollen Euch Mut machen an diesem Dienst festzuhalten und dass ihr Euch auch weiterhin engagiert“, so der Wunsch der fünf Zeugnisgeber. Viele Aktivitäten sind in der Überlegung, vor allem auch ein Jugendwallfahrtstag 2022. Abschließend dankte Pater Kamil für diese gemeinsame und lebendige Feier und Adrian Ambiel brachte es mit einem Satz schließlich auf den Punkt: „Warum Ministrant? – Darum Ministrant!“ Als kleines Dankeschön gab es für jeden noch einen Adventskalender nach dem Gottesdienst.