Große Solidarität im Gebet bekundet – Friedenskerzen entzündet

Am vergangenen Sonntag wurde bereits am Vormittag im Rahmen der Eucharistiefeier in der St. Marienkirche eine Friedenskerze entzündet. Sichtlich bewegt haben rund hundert Gemeindemitglieder diesen Gottesdienst gefeiert, der als zentrales Thema den Frieden in der Ukraine, in Europa und der Welt im Blick hatte und von Pater Leon Rawalski OFMConv geleitet wurde. Die Gebete und Lieder waren aussagekräftig und stellten immer wieder die Hoffnung für Frieden in den Mittelpunkt der Eucharistiefeier. An der Friedenskerze konnten die zahlreichen Gottesdienstbesucher zu Beginn ihr persönliches Friedenslicht entzünden und auf den Altarstufen abstellen. Am Sonntagnachmittag wurde dann im Rahmen einer extra angesetzten Friedensandacht in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut nochmals eindringlich für den Frieden gebetet. Auch hier war die Basilika unter Corona-Bedingungen voll besetzt. Besonders viele Gläubige kamen auch aus der umliegenden Region zu dieser Feier zusammen. Pater Josef Bregula OFMConv feierte diese Andacht, wobei er auf die schrecklichen Ereignisse und das Leid der vielen Menschen in der Ukraine blickte. Er entzündete nach der Begrüßung vor dem Altar eine Friedenskerze. Im Anschluss daran erfolgten die Eucharistische Aussetzung, das Rosenkranzgebet sowie weitere Friedensgebete. Mit den Fürbitten um Frieden und dem sakramentalen Schlusssegen wurde die Andacht beendet. Diese Friedensandacht wurde auch live im K-TV Fernsehen und auf dem YouTube-Kanal der Seelsorgeeinheit Walldürn übertragen, wo sie auch nochmals im Nachhinein angeschaut werden kann.

 

Mit dem Entzünden der Friedenskerzen in der Wallfahrtsbasilika und der St. Marienkirche wurde am Sonntag im Rahmen von Gottesdiensten große Solidarität für Frieden in der Ukraine, Europa und der Welt bekundet.