Wallfahrt: Gebetsteam ermöglicht die Eucharistische Anbetung in der Franziskuskapelle 

Walldürn. Mit Beginn der diesjährigen vierwöchigen Hauptwallfahrtszeit, die unter dem Leitwort: „Freut euch in der Hoffnung!“ aus dem Römerbrief Kapitel 12, Vers 12 steht, hat auch wieder die begleitende eucharistische Anbetung in der Franziskuskapelle im benachbarten Gemeindezentrum neben der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut begonnen.

Am Eucharistischen Gnadenort in Walldürn steht besonders die Bedeutung und Beziehung zu Jesus Christus im Altarsakrament im Mittelpunkt. Ziel für die Pilger ist der Heilig-Blut-Altar in der Basilika Minor aus dem Jahre 1626 mit dem dort integrierten silbernen Blutschrein und dem darin befindlichen Korporale. 

Diakon Friedhelm Bundschuh hat wieder mit großem Engagement und vor allem mit der Hilfe eines starken Gebetsteams aus 54 Personen insgesamt 265 Anbetungsstunden in diesen vier Wochen ermöglichen können. Das Gebetsteam begleitet diese stillen Anbetungszeiten, sodass immer jemand für die Kapelle anwesend ist und dafür verantwortlich zeichnet. Von morgens um 8.45 Uhr bis abends um 17:45 Uhr findet im ersten Obergeschoss des katholischen Gemeindezentrums die eucharistische Anbetung statt. Ausnahme ist am Großen Blutfeiertag (26.6.) und am Rita-Tag (10.7.) da beginnt die Aussetzung erst nach der Prozession bzw. nach dem Hochamt ab 12 Uhr. Täglich um 17:45 Uhr wird in der Franziskuskapelle dann auch der eucharistische Segen erteilt.

Alle Pilgerinnen und Pilger haben dorthin Zutritt und auch über einen Fahrstuhl kann die Kapelle barrierefrei erreicht werden. „Bereits in der ersten Wallfahrtswoche sind täglich schon viele Pilger gekommen um in der stillen Betrachtung des Allerheiligsten ihren Dank, ihre Bitten und Anliegen zu bringen“, so eine erste Bilanz des Gebetsteams. 

Diese täglichen Anbetungszeiten in der Hauptwallfahrtszeit unterstreichen damit die Bedeutung des Wallfahrtsorts der Erzdiözese Freiburg, der im Jahr 1330 aus der Feier der Eucharistie heraus entstanden ist. Für die Pilger ist diese Anbetungskapelle auch ein dankbarer Rückzugsraum um nach einem ereignisreichen und anstrengenden Wallfahrtstag dort zur Ruhe und ins Gebet zu kommen.

Das große Engagement eines 54-köpfigen Gebetsteams ermöglicht in der vierwöchigen Hauptwallfahrtszeit die Eucharistische Anbetung in der Franziskuskapelle mit insgesamt 265 Stunden.

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