Deutschland betet: Gebetsinitiative zum Neuen Jahr im Online-Format

Mit Gebet ins neue Jahr

Zu einem bundesweiten ökumenischen Gebetsaufruf unter dem Titel: „Deutschland betet“ hat das Gebetshaus Augsburg für den Neujahrstag am Samstag, 1. Januar 2022 um 19 Uhr aufgerufen. Die Aktion findet im Online-Format statt und kann über Bibel TV und auf dem YouTube-Kanal von „Deutschland betet“ aufgerufen werden. Mit diesem Gebet zu Beginn des neuen Jahres sind Hoffnung – statt Resignation, Gebet – statt Vorwurf und Versöhnung – statt Spaltung die thematischen Schwerpunkte. „Gebet verbindet, Gebet verändert uns und die Atmosphäre in unserer Gesellschaft“, so das Initiatorenteam, das von der Wirksamkeit des Gebets überzeugt ist. Und weiter: „Die vierte Corona-Welle und die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft fordern uns heraus. Ein Riss geht durch Familien, Freundschaften und auch durch Gemeinden.“ Daher seien der Zusammenhalt und das Zusammenstehen im Gebet wichtiger denn je. Die erste halbe Stunde wird per Livestream und mit kurzen Impulsen zum Gebet gestaltet sein. Danach kann in kleinen Gruppen, als Familien oder im Freundeskreis weitergebetet werden. Somit soll sich ein Gebetsnetz bilden und über Deutschland entsteht. Die Seelsorgeeinheit Walldürn und auch die Gebetsgruppe „Stay&Pray – bleiben und beten“ unterstützen diese Aktion und werden auf ihren Online-Plattformen darauf aufmerksam machen. Weitere Infos zur Gebetsaktion und dem Initiatorenteam auf der Internetseite unter www.deutschlandbetet.de.

 

Mit Gebet ins neue Jahr

© Father´s House for all Nations e.V. / Gebetsaktion: Deutschland betet

Friedenslicht in der Seelsorgeeinheit angekommen

Eine brennende Kerze verkörpert in der Weihnachtszeit ein ganz besonderes Symbol. Sie steht für Erwartung, verbindet und gibt ein Zeichen der Hoffnung, der Gemeinschaft sowie der Solidarität untereinander. Dem Friedenslicht aus Bethlehem, das in der Wallfahrtsbasilika Zum Heiligen Blut angekommen ist und auch innerhalb der Seelsorgeeinheit Walldürn in einzelne Kirchen verteilt wurde, kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Es wird Jahr für Jahr von einem „Friedenslicht-Kind“ in Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu, entzündet und von dort nach Wien transportiert. Eine Delegation aus Deutschland holt dieses Licht dort ab und die Pfadfinderverbände verteilen es dann innerhalb Deutschlands auf die einzelnen Bistümer, von wo aus es dann an die Dekanate und Seelsorgeeinheiten weitergereicht wird. Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto: “Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet”. Hier sind vor allem die Menschen vieler Nationen und Religionen angesprochen, dieses Licht miteinander zu teilen und ein Zeichen des Friedens und der Verständigung auszusenden. Das Friedenslicht kann in der Basilika und den anderen Kirchen abgeholt werden. Auch Kerzen stehen dort gegen eine Spende bereit.

 

© Achim Dörr

Weihnachtskrippe wird in der Basilika aufgebaut

In diesen Tagen vor Heilig Abend wird am Marienaltar in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut wieder eifrig beim Aufbau der Weihnachtskrippe angepackt. Die Krippenbauer haben alle Hände voll zu tun um die Szenerie um den Stall von Bethlehem wieder zu arrangieren. Steine, Moos, Lichtanlage, Wasserbrunnen und die Figuren müssen um die Krippe platziert und montiert werden. Weihnachtsbäume bilden den Hintergrund und gerne dürfen dann auch die Besucher und vor allem die Kinder wieder ein Geldstück in die Kasse werfen, das dann die Lichter und den Brunnen in Gang setzt. Markus Weigand, Mesner der Basilika, arbeitet mehrere Tage zusammen mit seinen Mesner-Kollegen, Franklin Molnar, Hausmeister Jürgen Kirchgeßner und den ehrenamtlichen Helfern Reiner Bechtold, Ralf Englert und Helmuth Berger an der Weihnachtskrippe, die den Kirchenbesuchern wieder viel Freude bereiten wird.

Pilgerwege nach Walldürn: „Reiseziel Heimat“ – Sondermagazin

Das Konradsblatt, die seit 1917 erscheinende Bistumszeitung des Erzbistums Freiburg hat den Konradskalender für das Jahr 2022 als Sondermagazin herausgebracht. Es trägt den Titel: „Reiseziel Heimat“. Das hundert Seiten starke Magazin

beinhaltet auch einen mehrseitigen Bericht über die Wallfahrt zum Heiligen Blut mit der Überschrift: „Kilometer für Kilometer“. Über die Fußpilgergruppe aus dem nordbadischen Mingolsheim, einem Stadtteil von Bad Schönborn, wird in diesem Zusammenhang berichtet. Aber auch auf andere Pilgergruppen, die nach Walldürn kommen wird verwiesen. Ergänzt durch Kommentare seitens der Walldürner Wallfahrtsleitung und mit viel Hintergrundinformationen über Walldürn und die Region bekommt dieser Bericht über die Wallfahrt nach Walldürn einen bevorzugten Platz in diesem Sonderheft des Konradsblattes. Das Reisemagazin führt durch den Südwesten Deutschlands, verweist dabei auf viele spirituelle Schwerpunkte und präsentiert geistliche Orte. „Ob eine Reise gelingt oder nicht, hängt gar nicht so sehr vom Ziel ab“, schreibt Chefredakteur Dr. Klaus Gaßner im Vorwort und lädt dazu ein, „Reisen direkt vor der Haustür“ beginnen zu lassen. Das Magazin umfasst zudem ein Kalendarium, das für jeden Monat gesunde Tipps aus dem Kloster Gengenbach bereithält. Informationen zu diesem Sonderheft für 2022 sind unter www.konradsblatt.de/heimat zu erhalten.

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2022 spirituell erleben
Badenia-Verlag Karlsruhe, Din A 4, 100 Seiten
Verkaufspreis: 4,90 Euro, zzgl. Versandkosten

Lourdes-Grotte wieder geöffnet

beleuchtete Lourdes Grotte

Die Lourdes-Grotte oberhalb des Wallfahrtsplatzes ist wieder geöffnet. Das tägliche Auf- und Abschließen, die Kontrolle der Kerzen und die Sauberhaltung der Kapelle ist vorerst sichergestellt. Dennoch sucht die katholische Kirchengemeinde St. Georg weiterhin freiwillige Helferinnen und Helfer, die sich für diese Aufgaben bereit erklären, damit die dauerhafte Öffnung sichergestellt und die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden kann. Interessierte wenden sich bitte an das katholische Pfarrbüro unter Telefon:
06282-92030.

Helfer für Lourdes-Grotte gesucht

beleuchtete Lourdes Grotte

Die Lourdes-Grotte über dem Wallfahrtsplatz ist gerade im Advent ein gern aufgesuchter Platz um eine Kerze anzuzünden und in der Stille zu beten. Nach dem verheerenden Brand in der Wallfahrtszeit im Jahre 2017, dem teilweise Neuaufbau und der kompletten Renovierung, rückte diese Kapelle wieder stärker ins Bewusstsein vieler Walldürner und Pilger zum Heiligen Blut. Nun musste sie leider geschlossen werden, da aktuell niemand zum täglichen Auf- und Abschließen und zur Kontrolle der Kerzen zur Verfügung steht. Damit die Lourdes-Grotte wieder schnellstmöglich geöffnet werden kann, sucht die katholische Kirchengemeinde dringend freiwillige Helfer für diese Aufgaben. Interessierte mögen sich bitte an das katholische Pfarrbüro unter Telefon: 06282-92030 wenden.

„Stay&Pray“ im Advent – K-TV überträgt live aus Walldürn

Auch die Christmette um 18 Uhr in der Wallfahrtsbasilika wird im Fernsehen und über den Livestream der Seelsorgeeinheit übertragen.

In der Adventszeit wird es das nächste „Stay&Pray“ geben. Diese gestaltete Eucharistische Abendandacht wird am kommenden Freitag, 10. Dezember um 19.30 Uhr in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut stattfinden. Das Thema lautet mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest: „Erwartung – oh komm´, oh komm´ Emmanuel“. Die Schriftlesungen, Meditationstexte sowie die neuen geistlichen Lieder sind darauf abgestimmt und bei einem Lichter-Ritus werden Kerzen für ganz bestimmte Gebetsanliegen entzündet. Der Altarraum wird in einem besonderen Licht erstrahlen und der Anbetungsstunde einen würdigen Rahmen verleihen. Bereits vor dieser Abendandacht wird um 18 Uhr der Rosenkranz gebetet und um 18.30 Uhr die Heilige Messe gefeiert. Die Abendmesse und die Eucharistische Abendandacht werden vom katholischen Fernsehsender K-TV live im Fernsehen übertragen. Zusätzlich wird das „Stay&Pray“ auch noch im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Seelsorgeeinheit Walldürn zu sehen sein.

Am Heiligen Abend, 24. Dezember, wird die Christmette um 18 Uhr ebenfalls aus der Wallfahrtsbasilika durch K-TV und im Livestream vom Online-Team übertragen.

Der Einlass in die Wallfahrtsbasilika erfolgt auch weiterhin ausschließlich durch das Hauptportal. Die geltenden Corona-Bestimmungen sind einzuhalten und die Anweisungen des Ordnungsdienstes sind zu beachten.

Informationen dazu gibt es auch im Pfarrblatt und auf den Internetseiten unter www.wallfahrt-wallduern.de oder www.se-wallduern.de.

 

Nachtrag vom 11.12.2021 :

Die übertragene Abendmesse und die eucharistische Anbetung kann jederzeit auf YouTube angeschaut werden.

Stay & Pray – Seelsorgeeinheit Walldürn – YouTube

Mut für den Dienst am Altar zugesprochen

Einen lebendigen und mutmachenden Gottesdienst erlebten die Ministrantinnen und Ministranten der Seelsorgeeinheit Walldürn am vergangenen Sonntag in der Kirche St. Sebastian in Rippberg. Zahlreich waren sie gekommen, vor allem aus Rippberg, Hornbach und den Walldürner Höhengemeinden. Und: Gespannt waren sie auf den Verlauf des Gottesdienstes, der von Pater Pater Kamil Piotrowski OFMConv geleitet wurde. Gleich zu Beginn spürte man durch die Musikgruppe mit Leonore und Mario Kern, Marcel Ditrich und Simon Baier, dass eine Freude und Begeisterung über diesem Gottesdienst lag. Gemeindereferent Adrian Ambiel griff bei seiner Begrüßung auch gleich das Thema auf und hob die Wichtigkeit und den Stellenwert des Ministrantendienstes hervor, bevor Pater Kamil die Feier liturgisch eröffnete. „Corona schränkt uns alle stark ein und hat uns gewissermaßen ausgebremst, aber wir wollen auch weiterhin untereinander in Verbindung bleiben und die Zusammenarbeit aller Ministranten der Seelsorgeeinheit verstärken“, so der Gemeindereferent, der mit den Oberministranten in der Seelsorgeeinheit Walldürn in Kontakt steht. Die Predigt des Gottesdienstes gestaltete sich dann auch völlig anders: Zeugnisse aktiver und ehemaliger Ministranten waren zu hören. Dabei sprachen Adrian Ambiel, Achim Dörr, Maximilian Bundschuh, Diakon Tobias Eckert und auch Pater Kamil ganz offen über ihre Ministrantenzeit, die Beweggründe und die Erlebnisse rund um diesen Dienst in der Kirche. Eines kam dabei ganz klar zum Ausdruck: Es war bei allen eine innere Sehnsucht nach der Begegnung mit Jesus zu spüren. Der Dienst am Altar war für jeden eine ganz besondere Erfahrung, die für das eigene Leben nachhaltig in Erinnerung blieb und auch den eigenen Glaubens- und Lebensweg gestärkt und geprägt haben. „Wir wollen Euch Mut machen an diesem Dienst festzuhalten und dass ihr Euch auch weiterhin engagiert“, so der Wunsch der fünf Zeugnisgeber. Viele Aktivitäten sind in der Überlegung, vor allem auch ein Jugendwallfahrtstag 2022. Abschließend dankte Pater Kamil für diese gemeinsame und lebendige Feier und Adrian Ambiel brachte es mit einem Satz schließlich auf den Punkt: „Warum Ministrant? – Darum Ministrant!“ Als kleines Dankeschön gab es für jeden noch einen Adventskalender nach dem Gottesdienst.

Ministranten wollen Vernetzung intensivieren – Jugendwallfahrt 2022 im Blick

Die Ministrantinnen und Ministranten der Seelsorgeeinheit Walldürn feiern am Sonntag, 28. November 2021 um 17 Uhr in der Kirche St. Sebastian in Rippberg einen gemeinsamen Gottesdienst. Darauf verständigten sich die Oberministranten der einzelnen Pfarreien. Nach dem Corona-Lockdown und den enormen Einschränkungen in den zurückliegenden Monaten, will man dadurch wieder stärker zueinander finden. Die zukünftige Zusammenarbeit und Vernetzung soll wieder intensiviert werden. Besonders auch mit Blick auf eine inhaltliche Ausrichtung für die bevorstehende Kirchenentwicklung 2030.Dabei wurden in der Vorbereitung bereits die Ziele definiert: Den Gemeinschaftssinn stärken und die Aktivitäten wieder mit Leben erfüllen. Auch ein besseres Kennenlernen untereinander steht auf der Agenda. Und: Die Bedeutung des Ministrantendienstes soll wieder herausgestellt werden. Dabei sollen vor allem auch die Beziehung und der Weg mit und zu Gott nicht aus den Augen verloren und gestärkt werden. Auch der Frage: Was bedeutet es für mich ganz persönlich Ministrant oder Ministrantin zu sein, will man nachspüren und sich dies wieder bewusst machen.

In dieser Heiligen Messe werden auch Zeugnisse erfahrener und ehemaliger Ministranten zu hören sein. Pater Kamil Piotrowski OFMConv wird diesen Gottesdienst feiern und ist zusammen mit dem Gemeindereferent Adrian Ambiel für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig. „Wir teilen uns die Aufgaben und versuchen als Team die Vernetzung der einzelnen Ministranten-Gruppen zu koordinieren und gemeinsame Aktivitäten durchzuführen. Ganz konkret ist für nächstes Jahr ein Jugendwallfahrtstag vorgesehen“, so der Gemeindereferent. Die Anmeldungen zu dem Ministranten-Gottesdienst erfolgen über die E-Mail-Adresse: gemeindereferent@se-wallduern.de

 

+++Update+++ ADORATIO-Kongress online im Pfarrsaal

Adoratio-Kongress 2019 Altötting

+++Update: Online-Übertragung im Pfarrsaal abgesagt+++

Die geplante Online-Übertragung des Adoratio-Kongresses am Samstag, 20. November ab 19.30 Uhr im katholischen Pfarrsaal wurde vom Stay&Pray-Team auf Grund der aktuellen Entwicklungen zur Corona-Lage abgesagt. Es besteht aber die Möglichkeit über die Homepage unter: www.neuevangelisierung-passau.de/adoratio/ die Online-Veranstaltung mitzuerleben.

 

++ Ursprüngliche Mitteilung ++

Ursprünglich war der ADORATIO-Kongress 2021 wieder als Präsenzveranstaltung in Altötting geplant. Nun gibt es ihn doch als Online-Veranstaltung, wie bereits im letzten Jahr.

Adoratio-Kongress 2019 Altötting

Das Bild entstand beim ADORATIO-Kongress 2019 in der St. Anna Basilika in Altötting.

Das Stay&Pray-Team der Seelsorgeeinheit Walldürn bietet dazu am kommenden Samstag, 20. November ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal eine Online-Übertragung auf Großleinwand an. Der Kongress folgt der Einladung von Papst Franziskus und fand erstmals 2019 in Deutschland statt. Ziel ist es dabei: Zeit und Raum für die Anbetung in den Gemeinden zu ermöglichen, so wie es auch zu unterschiedlichen Zeiten am Eucharistischen Wallfahrtort Walldürn bereits der Fall ist. „Anbeten heißt“, so Papst Franziskus, „zu spüren, dass wir Gott gehören und umgekehrt. Es bedeutet, im Inneren zu ihm ‚Du‘ zu sagen, das Leben zu ihm zu bringen und zuzulassen, dass er in unser Leben tritt.“

Mit Lobpreis, Zeugnissen zu Anbetungsorten, dem Vortrag „Neues Herz“ vom Passauer Diözesanbischof Stefan Oster und einer abschließenden Anbetung endet um 22 Uhr die Online-Übertragung.

Für eine Teilnahme gilt der 3G-Status mit tagesaktuellem Testnachweis. Der Zutritt in den Pfarrsaal ist nur mit Ausweisung möglich. Während der Veranstaltung besteht Maskenpflicht.

Da nur eine begrenzte Platzkapazität besteht, regelt sich die Teilnahme nach Eingang der Anmeldungen. Diese erfolgt ausschließlich per E-Mail unter stay-pray@gmx.de mit Angabe der vollständigen Kontaktdaten

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