Leitwort ist Zuspruch und Einladung

Stadtpfarrer Pater Josef vor dem Blutaltar bei der Eröffnung Wallfahrtssaison

Einen besonderen Gottesdienst gab es in der Basilika: Dort wurde am Sonntag eine Wallfahrtssaison eröffnet, erstmals in der langen Geschichte der Wallfahrt zum Heiligen Blut.

Es war ein ungewohntes Bild: Die Bänke in dem Gotteshaus waren nur dünn besetzt, am Eingang musste man sich in eine Liste eintragen, in der Kirche galten Maskenpflicht und die Abstandsregeln; ein Wallfahrtsgottesdienst in Coronazeiten ist schon etwas Außergewöhnliches!

Stadtpfarrer und Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula, OFM conv., sagte, an diesem Sonntag, der auch Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit ist, eröffne man erstmals in der Geschichte der Wallfahrt zum Heiligen Blut eine Wallfahrtssaison, die bis zum 17. Oktober andauern wird. „In diese Zeit ist auch unsere Hauptwallfahrtszeit vom 29. Mai bis 27. Juni integriert.“ Dazu begrüße er alle Gemeindemitglieder der Seelsorgeeinheit sowie alle Pilger aus nah und fern hier in der Basilika. Der Gottesdienst wurde auch über K-TV und den Livestream übertragen.

Stadtpfarrer Pater Josef vor dem Blutaltar bei der Eröffnung Wallfahrtssaison

Der Gottesdienst wurde kirchenmusikalisch von Organist Sven Geier und den Sängern und Instrumentalisten Katrin Agbowo, Anja Rusnak, Christopher Henk, Bastian Hess und Simon Schmeiser umrahmt.

 

„Im Glauben stärken lassen“

Das Leitwort für das Wallfahrtsjahr 2021 lautet: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit Dir“ und ist aus dem Buch Jesaja entnommen. „Ein Zuspruch und eine Einladung, die wir gerade in diesen herausfordernden Zeiten der Corona-Pandemie mit all den Auswirkungen mehr als gebrauchen können“, sagte der Stadtpfarrer weiter. „Auch wir sind in dieser Stunde eingeladen, Jesus zu begegnen: im Wort der Schrift, in Brot und Wein, in der versammelten Gemeinde. Lassen wir uns von ihm im Glauben stärken.“

Wie einfach wäre es, ohne Zweifel glauben zu können. Wie einfach wäre es, jede Stunde unseres Alltags im Bewusstsein zu leben, dass der Tod und die Auferstehung Jesu für uns das Heil bedeuten. Glaubenszweifel und Stunden des Haderns gab es schon zu Beginn der Kirche, das Beispiel des Apostels Thomas führe das an diesem Sonntag vor Augen. Nach den Lesungen aus der Apostelgeschichte und dem 1. Johannesbrief und der Verkündung des Heiligen Evangeliums nach Johannes ging Pater in seiner Predigt auf eben jenen Apostel ein.

„Als Jugendlicher habe ich mir das oft gewünscht: Wie Thomas Jesus gegenüberzutreten und das zu sehen, zu fühlen, was der Verstand kaum einsehen mag: Jesus lebt!“ Er habe sich damals gut mit diesem Skeptiker identifizieren können. Sein Verstand wollte damals auch ausschließlich Tatsachen und Beweise. Hieb- und stichfest musste alles sein, sonst hätte er es nicht geglaubt.

„Heute weiß ich, dass ich damals unter ,glauben’ etwas verstanden habe, was man anders bezeichnen müsste: Glauben als ,fürwahr-halten’. Heute weiß ich, dass Glauben etwas Anderes meint, nämlich die Hinwendung zu Jesus, die Freundschaft mit ihm, eine vertrauensvolle Beziehung. Thomas musste genau das Gleiche lernen, und deshalb ist er uns heutigen Menschen in vielem so ähnlich.“
Er sei einer, der nicht dabei ist, als Jesus den anderen Jüngern zum ersten Mal erscheint. Er sei einer, der auf das Glaubenszeugnis anderer angewiesen ist, und er ist skeptisch, ob er ihnen trauen kann. Er sei einer, der Beweise sucht und der einsehen muss, dass Beweise ihm nicht helfen, zu glauben.

Sein Verstand wehrt sich gegen das Unvorstellbare. „Jesus ist auferstanden! Jesus lebt – wir haben ihn gesehen!“ sagen die Jünger. Die Antwort des Thomas sei die eines nüchternen Tatsachenmenschen: „Wenn ich das nicht mit eigenen Augen sehe, wenn ich das nicht mit meinen Händen begreifen kann, glaube ich das nicht“.

Antwort macht neugierig

„Seine Antwort macht neugierig, wie die Geschichte weitergeht. Bekommt er seine Chance?“, so der Stadtpfarrer weiter. Eine Woche später sei es soweit gewesen. Alle sind beisammen, Thomas mit dabei – und Jesus kommt. Er weiß schon, was Thomas will, und fordert ihn von sich aus auf: „Schau her, greif zu!“ Doch nun komme das Erstaunliche in dieser Geschichte: Thomas tut es nicht. Er versucht nicht mehr, ein Wunder zu begreifen, das er letztendlich doch nicht verstehen kann. Dafür begreift er etwas ganz Anderes: „An Jesus zu glauben hat nichts mit forschen, sehen, betasten zu tun. An Jesus zu glauben heißt begreifen, dass er mein Herr und mein Gott ist und ich sein Freund bin.“
Das habe Thomas in diesem Augenblick erfahren, und diese Erfahrung trage sein weiteres Leben, nichts sonst. Deswegen berührt er Jesus nicht, sondern bekennt ihm seinen Glauben, seine Freundschaft, seine Treue, so Pater Josef.

Quelle: Marcel Ditrich, Walldürn

Jesus nimmt sein Bekenntnis an, auch wenn er ihn ein bisschen tadelt: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. „Damit meint er uns“ sagte der Stadtpfarrer. Gerade hier an diesem Gnadenort zum kostbaren Blut in Walldürn, habe Jesus Christus vor 691 Jahren ein sichtbares Zeichen seiner Gegenwart bei der Feier der heiligen Eucharistie geschenkt.
Als im Jahr 1330 der Priester Heinrich Otto aus Unachtsamkeit den konsekrierten Kelch nach der Wandlung umgestoßen hat und er das Bild des Gekreuzigten, umgeben von elf Abbildungen, die das Haupt Christi mit Dornen umwunden zeigten, sah, war er sicherlich irritiert und verstört.
Deswegen habe er das Korporale vor lauter Angst zunächst versteckt. Erst viel später, kurz vor seinem Tod, hat er darüber berichtet.
„Ein Wunder, das wir heute nicht mehr mit bloßen Augen sehen und erkennen können. Aber es ist noch heute ein Ereignis, ein Zeichen für uns Menschen, das fortwirkt, das uns berührt und das uns Kraft gibt, wenn wir im Glauben an Jesus Christus verwurzelt bleiben. Es ist für uns heute präsent, weil es uns unsere Vorfahren überliefert und bezeugt haben. Die Feier der Eucharistie ist die Quelle und der Höhepunkt unseres kirchlichen Lebens und dies wird besonders an dieser Gnadenstätte zum Kostbaren Blut in Walldürn immer wieder deutlich.“
Auch wir könnten den Herrn nicht leibhaftig sehen – doch wir können seine Gegenwart in unserem Leben spüren. Auch wir seien auf das Glaubenszeugnis anderer Menschen angewiesen, wenn wir manchmal selbst nichts von Jesus sehen und spüren können. Dann ist es wichtig, dass andere uns bezeugen: „Wir haben den Herrn gesehen! Er war da, als ich Trost suchte. Er war da, als ich vor einer schwierigen Entscheidung stand und nicht aus noch ein wusste. Er war da, als ich keine Hoffnung mehr hatte. Er hat mir einen Menschen geschickt, der mir weitergeholfen hat“.

Glaubenszeugnisse

Mit solchen kleinen Glaubenszeugnissen könne man genau dasselbe tun wie der Evangelist Johannes, der uns die Geschichte von Thomas erzählt hat: Andere zum Glauben bringen, die nicht dabei waren, die diese Erfahrung nicht oder noch nicht gemacht haben.
Denn deshalb, sagt Johannes, erzähle ich euch das ja, „damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen“.
Der Stadtpfarrer dankte am Ende allen, die den Gottesdienst mitgefeiert haben und zu seinem Gelingen beigetragen haben. Darunter dem Wallfahrtsausschuss für die Planung und Vorbereitung dieses Gottesdienstes, wie auch der gesamten diesjährigen Wallfahrtszeit unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie. Weiter den ehrenamtlichen Mitarbeitern im Ordnerdienst, die sich schon seit vielen Monaten freiwillig engagieren bei der Zutrittskontrolle, der Registrierung der Gottesdienstteilnehmer und der Desinfektion der Kirche.

Andacht am Nachmittag

Am Nachmittag fand um 15 Uhr die Andacht zur göttlichen Barmherzigkeit mit eucharistischer Anbetung statt.

 

Bericht Ralf Marker (c) Fränkische Nachrichten

Aufruf zur Gebetswoche im Januar 2021

Aufruf zur Gebetswoche für die Einheit der Christen
Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland initiiert vom 18. bis 25. Januar die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Die Texte dafür wurden von der monastischen Kommunität von Grandchamp aus der Schweiz vorbereitet. Das gewählte Thema lautet: „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ und ist aus dem Johannes-Evangelium (Joh 15,1-17) entnommen. Es geht zurück auf die Berufung der Gemeinschaft von Grandchamp zu Gebet, Versöhnung und Einheit in der Kirche und der Menschheitsfamilie. Mittelpunkt bildet dabei ein Leben im Einklang mit sich selbst, mit der Gemeinschaft, in die jede und jeder Einzelne gestellt ist und ein Leben mit Gott. Dies ist damit der bleibende Auftrag, an den die Texte der diesjährigen Gebetswoche erinnern möchten. Für die acht Tage dieser Gebetswoche, für die Einheit der Christen, gibt es täglich biblische Meditationen aus dem Johannes-Evangelium und Gebete als Impuls und zur Reflexion. Im täglichen Fürbittgebet der Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit Walldürn wird in diesem Zeitraum besonders an diese Gebetswoche erinnert. Nähere Informationen gibt es auch auf der Homepage unter: www.oekumene-ack.de

Bild von congerdesign auf Pixabay

 

Ministranten Walldürn spenden für die Sternsingeraktion

Spendenübergabe Ministranten Walldürn

Herzenssache: Ministranten St. Georg Walldürn spenden 200 Euro für die Sternsinger-Aktion – Große Akzeptanz in der Bevölkerung

„Normalerweise wären wir wieder mit rund 30 Jungen und Mädchen aus unserer Ministrantenschar und weiteren Freiwilligen zu Beginn des Jahres von Haus zu Haus gezogen und hätten den Dreikönigssegen zu den Familien gebracht“, so Pfarrgemeinderatsmitglied und Gruppenleiter der Walldürner Ministranten Timo Metz. Dieses Jahr verlief die Sternsinger-Aktion aus bekannten Gründen komplett anders. Dennoch sind die Ministranten ganz fest mit dieser Aktion verwurzelt und bereiten sich dazu auch schon sehr frühzeitig im Jahr darauf vor. „Wenn wir uns schon nicht wie gewohnt für die gute Sache einsetzen können, dann wollen wir uns wenigstens solidarisch zeigen und dem Spendenzweck etwas zukommen lassen“, so die einhellige Meinung aller Gruppenleiter. Mit einem Betrag von 200 Euro aus der Ministrantenkasse unterstützen sie damit die 63. Sternsinger-Aktion, die unter dem Motto steht: „Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“. Damit wird insbesondere Kindern eine Hilfe zugedacht, die mit nur einem Elternteil, bei Großeltern oder in Pflegefamilien aufwachsen können.

Spendenübergabe Ministranten Walldürn

Ein erstes Fazit zeigt bereits, dass die Sternsinger-Aktion in dieser geänderter Form von den Walldürner Bürgern sehr gut angenommen und unterstützt wird. „Eine wahre Solidaritätswelle ist zu beobachten“, so Gemeindeassistent Adrian Ambiel, der zusammen mit der stellvertretenden Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Andrea Hemberger und der Pfarrsekretärin Sonja Heusler-Enders die Maßnahmen kurzfristig vorbereitet und umgesetzt hatten. „Regelmäßig werden die Geschäfte mit Nachschub in Form von Spendentütchen und Segensaufkleber für die Türen versorgt. Auch die bereitgestellten Spendendosen wurden schon öfters ausgetauscht“, so das Vorbereitungsteam. Und: Für die Walldürner Ministranten ist es eine Herzenssache mit ihrer Spende zu helfen und so doch noch einen Beitrag leisten zu können. „Gleichzeitig soll es auch andere motivieren für die Sternsinger-Aktion etwas beizusteuern“, so Metz abschließend.

Das kontaktlose Spenden geht über die bereitgestellten Spendendosen, die Bankverbindung oder die Spendentütchen, die beim Pfarrbüro im Briefkasten abgegeben werden können. In verschiedenen Geschäften der Innenstadt liegen die Informationen zur Aktion aus und können mitgenommen werden.

 

Hier die Standorte im Überblick: Kolpingheim, REWE-Markt, Volksbank, Sparkasse, Metzgerei Müller, Metzgerei Kaufmann, Backerei Günther, Bäckerei Leiblein, Bäckerei Müssig und Getränke Löhr. Diese Sternsinger-Aktion läuft noch bis zum 2. Februar.

Festtag der Hl.Drei Könige – Segnung der Wunschsterne

Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt“, so lautet die Stelle im Matthäus-Evangelium am Hochfest der Erscheinung des Herrn. Die Eucharistiefeier wurde am vergangenen Mittwoch (06.01.2021) wieder als Livestream durch das Online-Team der Seelsorgeeinheit Walldürn übertragen. Bislang wurde das YouTube-Video über 1.700 Mal aufgerufen und über 200 Mitchristen haben direkt an der Übertragung teilgenommen. Pater Irenäus Wojtko OFM Conv. machte in seiner Predigt unter anderem deutlich, dass es bei allen guten Wünschen die wir geben vor allem auch auf den ersten Schritt ankommt. Gesundheits- und Friedenswünsche setzten Begleitung und Betreuung kranker Menschen sowie die Vergebung beim Mitmenschen voraus.

Über 300 „Wunsch-Sterne“ aus der gesamten Seelsorgeeinheit wurden gesegnet

Auch die über 300 gebastelten „Wunsch-Sterne“, zusammengetragen aus der gesamten Seelsorgeeinheit und die im Rahmen dieser Eucharistiefeier gesegnet wurden, tragen die Botschaft von Friede, Gesundheit, Miteinander und Zusammensein. Diese, von vielen Kindern gefertigten Sterne, werden nun in die Walldürner Pflegeeinrichtungen weitergeleitet. Auch in der Wallfahrtsbasilika können diese „Wunsch-Sterne“, die an den Stufen zum Hochaltar bereit liegen, noch mitgenommen und weiter verschenkt werden.

Die Hl.Drei Könige mit Irenäus Wojtko OFM Conv.

Die Aufnahme zeigt die Heiligen Drei Könige, dargestellt von Moritz Hajek, Gemeindeassistent Adrian Ambiel und Timo Metz, zusammen mit Pater Irenäus Wojtko OFM Conv. (v.l.) bei den „Wunsch-Sternen“

 

Gottesdienst am Festtag der Hl.Drei König auf YouTube online

Fest der Heiligen Drei Könige – Seelsorgeeinheit Walldürn – YouTube

 

 

Friedenslicht aus Betlehem für Zuhause

Tisch mit dem Friedenslicht in der Wallfahrtsbasilika

Kurz vor Weihnachten kam das Friedenslicht aus Betlehem auch wieder in der Seelsorgeeinheit Walldürn an und wurde in die einzelnen Kirchen verteilt. Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) und wird jedes Jahr von einem anderen „Friedenslicht-Kind“ in der Geburtsstadt Jesu, in Betlehem, entzündet. Von dort wird das Licht per Flugzeug über 3000 Kilometer nach Wien transportiert und von einer Delegation aus Deutschland abgeholt. Bereits seit 1994 wird dieses Friedenslicht von den Pfadfinderverbänden dann innerhalb Deutschlands auf die einzelnen Bistümer und dann weiter in die Seelsorgeeinheiten verteilt. Dieses Licht soll die Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander verbinden. Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“. Und so sollen möglichst viele „Menschen guten Willens“ dieses Licht miteinander teilen und gerade in diesen Zeiten dadurch auch ein Zeichen für Hoffnung, Gemeinschaft und Zusammenhalt geben. In der Basilika steht das Friedenslicht neben dem Marienaltar, wo auch die Weihnachtskrippe aufgebaut ist.

Zuschaltungen auch aus Übersee

Mobile Kameras übertragen die Christmette live ins Internet

Online-Übertragungen der Weihnachtsgottesdienste bestens angenommen

Die Live-Übertragungen der Weihnachtsgottesdienste aus der Wallfahrtsbasilika haben eine starke Resonanz erfahren. Während der Übertragung der Christmette waren 3.368 Zuschauer zugeschaltet. Alle drei Heiligen Messen generierten an den Weihnachtstagen bis Samstagabend bereits 7.846 Aufrufe. Auch aus anderen Ländern wie Österreich, der Schweiz, Italien und sogar aus den USA erfolgten die Zugriffe auf den YouTube-Kanal der Seelsorgeeinheit.

 

Mehrere Laptops und Monitore sind für die Übertragungen aus der Wallfahrtsbasilika notwendig

Die Regie des Onlineteams während der Liveübertragung in einer Seitenkapelle der Wallfahrtsbasilika

Das Online-Krippenspiel, arrangiert von dem Kinder-Wortgottesdienst-Team der Seelsorgeeinheit wurde bis zum Wochenende fast 600 Mal aufgerufen. Die einzelnen Videos wurden mehrfach geteilt und auch über 30 neue Abonnenten wurden für die Online-Plattform der Seelsorgeeinheit auf YouTube gewonnen.

Weitere Übertraungen zum Jahresabsschluss und Hl.Drei König

Zum Jahresabschluss am Donnerstag, 31. Dezember um 17 Uhr und am Fest der Heiligen Drei Könige am Mittwoch, 6. Januar um 9.30 Uhr überträgt das Online-Team der Seelsorgeeinheit wieder live die Heiligen Messen aus der Wallfahrtsbasilika.

Frohe Weihnachten 2020

Blick auf den Hochaltar mit geschmückten Christbäumen zu Weihnachten
Der Herr ist uns geboren!
🎄 Wir wünschen ALLEN FROHE und GESEGNETE Festtage! 🎄
Bleiben Sie gesund!
Ihr Onlineteam der Wallfahrt zum Hl. Blut

Vier Übertragungen an zwei Tagen bei Radio Horeb

Radiotechniker vor Mischpult in der Wallfahrtsbasilika St.Georg Walldürn

„Es war eine wunderbare Zusammenarbeit mit allen Beteiligten vor Ort und es hat reibungslos funktioniert“, so das Fazit des sichtlich begeisterten Technik-Teams von Radio Horeb. Johannes Berg und Tim Hotzelmann haben am vergangenen Wochenende an zwei Tagen vier Live-Übertragungen aus der Wallfahrtsbasilika für den christlichen Rundfunksender mit Sitz in Balderschwang im Allgäu produziert.

Techniker von Radio Horeb mischen am Mischpult den Ton ab

Soundcheck : Techniker von Radio Horeb stellen den Ton für die Liveübertragungen aus der Wallfahrtsbasilika ab.

Dabei mussten viele Kabel, Verstärker und Mikrofone teilweise bis zur Orgelempore, dem Hochaltar und dem Marienaltar verbaut werden. Ein Rosenkranzgebet, zwei Heilige Messen und die eucharistische Anbetungsstunde „Stay&Pray“ wurden übertragen und haben bereits viele positive Reaktionen hervorgerufen. Bei einem Höreraufkommen bis zu 300.000 Zuhörern am Tag wurden damit bundesweit die Gottesdienste aus der Basilika direkt in die Wohnzimmer gesendet.

 

 

Wir sind sehr dankbar dafür, dass uns Radio Horeb als ´Pfarrei der Woche` aufgenommen hat und wir damit, gerade in diesen bewegten Zeiten, unseren Mitchristen das Mitfeiern von Zuhause aus ermöglichen konnten“, freute sich Pater Josef Bregula OFM Conv., der die Heiligen Messen zelebrierte. Musikalisch wurden die Gottesdienste von der Lobpreisgruppe des Stay&Pray-Teams, dem Kirchenmusiker Sven Geier und von den Young Musicians gestaltet.

Bereits einen Tag vor den Liveschaltungen wurde ein zuvor produziertes Interview mit Pater Josef und Achim Dörr vom Stay&Pray-Team ausgestrahlt, welches im Internet  nachgehört werden kann.(Link zur Sendung siehe Zum Nachhören: Pfarrei der Woche bei Radio Horeb )

Die Wallfahrt, die Seelsorgeeinheit Walldürn und das Madonnenländchen wurden dabei thematisiert.  

Zum Nachhören: Pfarrei der Woche bei Radio Horeb

Stadpfarrer Pater Josef im Interview mit Radio Horeb

Willkommen im „Madonnenländchen“! Warum das so heißt und wo das sein soll? Wir sind zu Gast in Walldürn, im nördlichen Bereich Baden-Württembergs, eingebettet in den badischen Teil des Odenwaldes. Wir dürfen den fränkischen und zugleich deutschlandweit bekannten eucharistischen Wallfahrtsort besuchen und nehmen Sie mit! Der Spitzname „Madonnenländchen“ bezieht sich allerdings nicht auf den Wallfahrtsort selbst, sondern auf die zahlreichen Wegkreuze, die diese Region, neben schöner Natur, etlichen Rad- und Wanderwegen, vielen Sehenswürdigkeiten und einer guten Gastronomie prägen.

Das Interview mit Pater Josef Bregular und Achim Dörr (Stay & Pray-Team), sowie einem ausführlichem Bericht zur Pfarrei der Woche bei Radio Horeb, findet sich unter diesem Link:

Interview: Walldürn als Pfarrei der Woche bei Radio Horeb

 

 

 

Radio Horeb sendet live aus der Wallfahrtsbasilika

Stadpfarrer Pater Josef im Interview mit Radio Horeb

Die Seelsorgeeinheit Walldürn und die Wallfahrt zum Heiligen Blut stehen im Dezember im Mittelpunkt mehrerer bundesweiter Radiosendungen.

Der christliche Rundfunksender Radio Horeb kommt mit einem Übertragungsteam, um im Rahmen seiner Sendereihe „Pfarrei der Woche“ live zu übertragen. Am Freitag, 11. Dezember wird dazu der Rosenkranz um 18 Uhr, die nachfolgende Heilige Messe ab 18.30 Uhr sowie daran anschließend um 19.30 Uhr die eucharistische Abendandacht „Stay&Pray – bleiben und beten“ live ausgestrahlt. Am Sonntag, den 13. Dezember wird um 9.30 Uhr der Sonntagsgottesdienst ebenfalls bundesweit live zu hören sein. Zelebrant ist jeweils Pater Josef Bregula. Die kirchenmusikalische Gestaltung am Sonntag übernimmt die Gruppe „Young Musicians“. Bereits im Vorfeld zu diesem Wochenende wurde ein Interview mit Stadtpfarrer und Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula OFM Conv. sowie Achim Dörr vom Stay&Pray-Team über den Dienst in der Seelsorgeeinheit Walldürn, die Wallfahrt, das Stay&Pray-Format und die Region geführt.

Diese Vorstellung zur „Pfarrei der Woche“ wird bereits am Donnerstag, 10. Dezember um 13.00 Uhr auf Radio Horeb zu hören sein. Die Gemeindemitglieder sind eingeladen, dem Übertragungsteam während der Sendetage über die Schulter zu schauen, Radio Horeb kennen zu lernen, mitzufeiern und mitzubeten. Es wird dazu ein Informationsstand aufgebaut.

Information und Erreichbarkeit:

Radio Horeb ist seit über 20 Jahren mit einem täglichen 24-Stunden-Angebot und hohem Liveanteil auf Sendung, an deren Programm mehrere hundert Referenten aus Deutschland mitarbeiten. Liturgie und Gebet, Lebenshilfe, Christliche Spiritualität, Nachrichten und Musik bilden dabei die Schwerpunktthemen. Das große Podcast-Angebot mit aktuell rund 30.000 Podcasts sind auf der Internetseite unter: www.horeb.org abrufbar und spiegelt die Vielfalt unterschiedlichster Lebensbereiche der Menschen von heute wieder. Erreichbar ist der Sender nahezu bundesweit über die neue Rundfunktechnik DAB+ sowie über Satellit, Internet, Phonecast, dem Amazon-Sprachassistenten „Alexa“ und auf Smartphones über die Radio Horeb-App. Im Großraum München auch über die UKW-Frequenz 92,4 MHz.

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