Anbetung und Beichte in der Basilika

Am Donnerstag, 1. Dezember bietet die Seelsorgeeinheit Walldürn wieder die ganztägige eucharistische Anbetung in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut an. Nach der Heiligen Messe um 8 Uhr beginnt die stille Gebetszeit vor dem Allerheiligsten und dauert bis 18.30 Uhr. Um 17.45 Uhr wird gemeinsam der Rosenkranz gebetet und im Anschluss daran der sakramentale Segen erteilt. Danach beginnt um 18.30 Uhr die Eucharistiefeier.

Als erweitertes Angebot besteht an diesem Tag in der Basilika auch Beichtgelegenheit von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr. Um 15 Uhr wird in der Gemeinschaft der Anwesenden zusätzlich der Barmherzigkeitsrosenkranz gebetet. Dieser Tag steht besonders unter dem Anliegen um geistliche Berufungen. Zudem wird auch das Gebetsanliegen von Papst Franziskus miteinbezogen. Im Dezember betet der Papst, dass Non‐Profit‐Organisationen im Bemühen um menschliche Entwicklung, Menschen finden, denen das Gemeinwohl ein Anliegen ist und die unermüdlich auf der Suche nach internationaler Zusammenarbeit sind.

 

 

K-TV installierte neue Kameras in der Wallfahrtsbasilika

Ein Technikerteam von K-TV tauschte die Übertragungskameras aus und optimierte die Tonqualität für die Live-Übertragungen

Ein Technikerteam des katholischen Fernsehsenders K-TV hat in der Wallfahrtsbasilika neue Übertragungskameras installiert. Diese sind gegenüber den Vorgängermodellen flexibler und bringen eine bessere Übertragungsqualität. Gleichzeitig wurde auch die Tontechnik optimiert. K-TV überträgt bereits seit 2019 mit fest installierten Kameras aus der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut. Drei Jahre zuvor waren bereits mobile Kamerateams vor Ort im Einsatz um aus Walldürn zu berichten. Vor allem in der Hauptwallfahrtszeit und seit einem Jahr auch mindestens zwei bis dreimal im Monat erfolgen Live-Übertragungen der Eucharistiefeiern und Andachten aus der Basilika „Minor“. „Dies hat den Bekanntheitsgrad der Wallfahrt in Walldürn deutlich gesteigert“, betont auch die Wallfahrtsleitung. Die nächste Übertragung findet am Freitag, 4. November um 18.30 Uhr statt.

Jugend-Wallfahrt ließ die Beziehung zu Jesus wachsen

Mit gleich fünf verschiedenen Gottesdienstformaten erlebten die Jugendlichen ein ganz besonderes und abwechslungsreiches Wallfahrtstreffen, das sich über den ganzen Tag hin zu einem richtigen Glaubensfest gesteigert hat. „Dieser Wallfahrtstag war ein Neuanfang als Angebot für die Jugendlichen, das sehr bereichernde und intensive Inhalte und Momente bot“, so das erste Fazit des Vorbereitungsteams. Darüber hinaus wurde auch noch die Ausstellung „Die Eucharistischen Wunder in der Welt“ eröffnet und damit das kurze Leben des Seligen Carlo Acutis in den Mittelpunkt gestellt, der sich als Vorbild für die Jugend, wie ein roter Faden durch diesen Tag gezogen hat.

 

 

Begonnen hatte der Tag mit einem Morgenlob in der Wallfahrtsbasilika, das von Pater Irenäus Wojtko OFMConv gehalten wurde. Dabei wurde im Gebet, in Psalmen, Fürbitten und  Liedern dem Heiligen Franziskus von Assisi gedacht, der an diesem Tag seine Wundmale empfing. Auch der Blutschrein wurde für diesen Wallfahrtstag ganztägig geöffnet. Mit einer Eucharistischen Lobpreis-Andacht, gestaltet vom Stay and Pray-Team wurde der Nachmittag eingeleitet. Eingebettet in zahlreiche neue geistliche Lieder wurden die Fragen eingebunden und betrachtet: Was bedeutet Lobpreis? Wie ist meine Beziehung zu Jesus? Wie stehe ich vor Gott?

 

Beim Jugend-Rosenkranz führte Gemeindereferent Adrian Ambiel die Jugendlichen in diese besondere Gebetsform ein und weckte Interesse und Neugierde bei den Teilnehmenden. Der Höhepunkt dieses Wallfahrtstages fand dann mit der Feier des Jugendgottesdienst statt, der von Pfarrer Alexander Eckert aus Esselbach vom pastoralen Raum Marktheidenfeld des Bistums Würzburg lebendig zelebriert wurde. Im liturgischen Dienst mit dabei waren sein Zwillingsbruder Diakon Tobias Eckert, Pater Irenäus und Gemeindereferent Adrian Ambiel. In seiner Predigt ging Pfarrer Eckert immer wieder auf das Leben und Wirken des Seligen Carlo Acutis ein, der mit seiner Glaubenshaltung als beispielhaft für die Jugend zu bezeichnen sei. „Carlos Blick ging dabei nicht nur nach Außen, sondern sehr oft nach Innen. Das, was uns heute oftmals fehlt, nämlich nach dem wahren Sinn zu suchen. Carlo hat Gott in sich entdeckt“, so Eckert. Und: „Die Eucharistie und die eucharistische Anbetung waren sein Lebensprogramm.“ Abschließend appellierte der Geistliche an die Jugendlichen: „Besucht öfters die Heilige Messe. Gebt Jesus einen Raum in Euren Herzen und Eurem Leben. Er hält immer ein Abenteuer für Euch bereit.“ Für den richtigen Ton im Jugendgottesdienst sorgte die Jugendband „Young Musicians“.

Danach gingen etwa achtzig Jugendliche mit brennenden Kerzen in einer Prozession zur St. Marienkirche, wo mit einem Taizé-Gebet dieser Tag einen wunderbaren Abschluss fand. Hierbei brachte die Musikgruppe „Klang4you“ einfühlsame Taizé-Lieder zu Gehör. Dieser Wallfahrtstag wird den Jugendlichen noch lange in Erinnerung bleiben und Adrian Ambiel blickte am Ende bereits in die Zukunft und ermunterte die Jugend bei Interesse sich an den Vorbereitungen zu beteiligen.

 

 

Stabilität entsteht unterwegs: Beim Radeln und beim Glauben – Trotz des schlechten Wetters überaus positive Resonanz

Das regnerische Wetter war alles andere als ideal für die Fahrradwallfahrt am vergangenen Samstag, aber nach zwei Jahren Corona-bedingten Absagen, ließen es sich die Fahrradpilger nicht nehmen daran teilzunehmen. Eine kleine Gruppe von zunächst fünfundzwanzig Radlerinnen und Radlern starte an der Friedenskapelle in Walldürn zur gemeinsamen Rundfahrt für den Frieden. Vier Stationen mit Gebeten, Lesungen, Meditationen, Fürbitten und gemeinsamen Liedern folgten bis man dann wieder an der Basilika ankam. Pater Irenäus Wojtko OFMConv, der die Gruppe begleitete, machte bei der letzten Station in der St. Marienkirche deutlich, dass es nicht immer auf die Größe einer Gruppe oder einer Sache ankommt: „Oftmals sind es eben die kleinen Werke, die den Ausschlag für etwas größeres Ganzes bewirken können, wie auch am Beispiel der indischen Ordensschwester und Missionarin Mutter Teresa.“

 

Zur großen Freude und Überraschung aller füllte sich dann aber das Pfarrheim beim gemeinsamen Mittagessen zunehmend, denn viele weitere Radpilger hatten sich aufgemacht und kamen sternförmig in die Wallfahrtsstadt geradelt. Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula OFMConv, der zusammen mit Pater Irenäus und Diakon Ralf Hartmann aus Pflaumheim die Heilige Messe feierte, begrüßte die mittlerweile über hundert Radpilger aus Ubstadt-Weiher, Gerchsheim, Igersheim, Heidingsfeld, Löffelstelzen, Karlsdorf, Seckach, Dieburg, Höchberg, Pflaumheim, Großwallstadt, Huttenheim, Oberhausen, Krautheim-Klepsau, Philippsburg  sowie aus der eigenen Seelsorgeeinheit Walldürn.

„Lassen Sie sich als Fahrradpilger zum Heiligen Blut vom auferstandenen Herrn Jesus Christus anstecken. Geben Sie Zeugnis von Ihrem Glauben, damit andere Menschen durch Sie und durch Ihr Beispiel wieder zum Glauben finden“, rief der Franziskanerpater den Pilgern zu. Das Evangelium nach Lukas, vorgetragen von Diakon Ralf Hartmann, nahm den Weg der beiden Jünger nach Emmaus in den Blick. Pater Josef setzte danach in seiner Predigt dort an und stellte fest, dass es sich mit dem Glauben so verhält, wie mit dem Fahrradfahren: „Beides lässt sich nur unterwegs erlernen“. Die Stabilität komme erst beim Fahren und „so ist es auch mit dem Glauben“. Glaube sei nichts Beweisbares, bei dem man souverän im Sattel sitzen könnte. Glaube bleibt etwas Wackeliges, Gefährdetes, Hinterfragbares. „Dass der Glaube trägt, erlebst du erst, wenn du losfährst, denn Glaube wird erst in der Umsetzung stabil“, so der Wallfahrtsleiter. Die Frage lautete dann: Wie kann man sich auf das Fahrrad des Glaubens schwingen? Besuche von Jugendkreisen oder einer christlichen Freizeit. Das Gespräch mit Gott, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob er mich hört. Inspiration aus der Bibel oder die Unterstützung von Anderen, seien gute Beispiele. „Stabilität entsteht unterwegs – beim Radeln und beim Glauben“, so Pater Josef. In dieser heiligen Eucharistiefeier wurde in den Fürbitten besonders auch der lebenden und verstorbenen Fahrradwallfahrer gedacht. Zum Abschluss dieses Pilgertages wurde allen noch der Reisesegen erteilt und die Fahrräder auf dem Wallfahrtspatz gesegnet. Der abschließende Dank galt der Tourbegleitung, dem Küchenteam, dem Mesner und Organisten sowie allen, die zum Gelingen dieses Wallfahrtstages beigetragen haben.

„Eine Mittlerin zwischen den Fronten“

RitaTag 2022 - Bernd Stiegelmeier

Weihbischof Dr. Bentz gestaltete das Hochamt anlässlich des „Tages der Heiligen Rita“ und des „Wallfahrtstages um geistliche Berufe.

Walldürn. Anlässlich des „Tages der Heiligen Rita“ und des „Wallfahrtstages um geistliche Berufe“ weilte am Donnerstag Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz aus Mainz in Walldürn, um als Hauptzelebrant das feierliche Hochamt in der Wallfahrtsbasilika zu gestalten.

Für die musikalische Umrahmung sorgten Organist Christopher Henk, eine Frauenschola des Kirchenchores „St. Cäcilia“ sowie Solist Bernhard Schirmer.

Nach dem Einzug begrüßte Stadtpfarrer und Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula neben den unzähligen Wallfahrern und Pilgern den Hauptzelebranten, die Mitbrüder im geistlichen Amt, drei Rita-Schwestern aus Würzburg, Eva-Maria Asal vom Päpstlichen Werk für Geistliche Berufe der Diözese Freiburg sowie die Pilger des Arbeits- und Gebetskreises für geistliche Berufe.
Wie Pater Bregula betonte, steht die Wallfahrt unter dem Leitwort: „Wir sind gekommen, ihn anzubeten“ – ein Satz, der auch gut zur Heiligen Rita gepasst habe. Eben diesen Satz sowie das Leben und Wirken der Heiligen Rita stellte dann auch Weihbischof Dr. Bentz in den Mittelpunkt seiner Festpredigt.

Viele Gläubige würden beim Spüren von auswegslos erscheinenden Situationen darauf hoffen, dass Gott Gutes möglich machen möge. Man solle wissen und sich immer wieder vor Augen führen, dass Gott uns Menschen niemals im Stich lasse. So wie einst auch die Heilige Rita. Auch in ihrem Leben habe es immer wieder Enttäuschungen gegeben, mit denen sie hätte umgehen und fertig werden müssen, und dies denn auch im Vertrauen auf Gottes gute Führung erfolgreich geschafft habe.

Unerschütterlicher Glaube

An diesem traditionellen „Rita-Tag“ würdigte der Prediger diese als eine ganz besondere Frau der Barmherzigkeit und der Liebe, die mit ihrem gütigen Herzen und ihrem unerschütterlichen festen Glauben an Gott und Jesus Christus stets eine Mittlerin zwischen den Fronten gewesen sei – und deren Liebe zu Gott sich allzeit in ihrem Herzen widergespiegelt habe.

Ganz in ihrem Sinne und nach ihrem Vorbild sei auch heute ein jeder Gläubige im Katholischen Glauben dazu aufgefordert, allzeit Erbarmen, Barmherzigkeit und Nächstenliebe dem Nächsten, der Familie und der ganzen Gesellschaft gegenüber zu zeigen.

Die Heilige Rita sei ein strahlendes Zeugnis christlichen Glaubens, das dazu beitrage, den Glauben der Menschen von heute zu stärken. Ihr Wirken von damals habe über die darauffolgenden Jahrhunderte hinweg bis heute immer wieder reiche Früchte getragen.

Das Leben und Wirken der Heiligen Rita stelle eine wahre Demonstration für die Barmherzigkeit und Liebe Gottes uns Menschen gegenüber sowie für den Frieden in Freiheit dar, und auch wir Christen von heute sollten für diesen christlichen Glauben demonstrieren, wie ihn die Heilige Rita uns vor über 600 Jahren vorgelebt habe.

Gottes Ruf hören

So wie einst die Heilige Rita, so sollten auch wir Christen heute Gottes Ruf hören, ihn verstehen und ihm vertrauen. Wichtig sei es immer wieder, das Leben zu verstehen im Blick zurück, aber es zu meistern im Gehen nach vorne, und dabei stets Vertrauen und Hoffnung zu schöpfen. Gott führe uns Menschen stets auf einem Weg zum Ziel, der nicht immer identisch sei mit den eigenen Vorstellungen. Eine große Herausforderung stelle im Moment die Tatsache dar, eine Kirche erleben zu müssen, die im Augenblick nahezu so dahin stolpere, und oftmals müsse man die Frage in den Raum stellen: „Gott, wo führst du uns hin in dieser heutigen Zeit?“.

Es gelte, wieder den Weg zu suchen und zu finden, der der Richtige im Sinne und Geiste Gottes ist, um so die drohende Gefahr zu vermeiden und verhindern, dass die Kirche unterzugehen droht in Gefahren der Unübersichtlichkeit.

Den eigenen Weg gegangen

Die Heilige Rita sei damals ihren eigenen Weg gegangen, weil sie in ihrem Leben stets ihr festes Ziel vor sich gehabt habe und sich dabei festgemacht habe an Gott. Ein Leben in die offene Zukunft hinein – in sich hinein gehend und sich ausrichtend an Gott.

Es gelte, sich aufzumachen auf einen geistlichen Weg in dieser momentanen sehr schwierigen Zeit, Frieden zu schaffen, Versöhnung zu suchen, in Ermutigung zu leben. Es gelte in, in Liebe zu leben – in der Liebe Gottes, in christlicher Nächstenliebe, in Freude, in gegenseitigem Vertrauen, in Gelassenheit. Es gelte, einen Weg zu gehen am Beispiel der Heiligen – voller Vertrauen und Gewissheit.

Am Ende des feierlichen Pontifikalamtes segnete Weihbischof Dr. Bentz am Rita-Altar die Rosen.

Und auch am Nachmittag – bei der Andacht zu Ehren des Heiligen Blutes in der wiederum gut gefüllten Wallfahrtsbasilika – erfolgte noch einmal eine Rosensegnung am Rita-Altar.

Bericht: Bernd Stiegelmeier, Fränkische Nachrichten

Übertragungstermine während der Hauptwallfahrtszeit

Am kommenden Sonntag (12.06.2022) beginnt mit dem Eröffnungsgottesdienst die diesjährige Hauptwallfahrtszeit. Wie in den letzten Jahren auch, überträgt der katholische Fernsehsender K-TV wieder einige Gottesdiente live aus der Wallfahrtsbasilika. Folgende Gottesdienste werden von K-TV im Programm zu sehen sein:
 
👉 12.06.2022 – 09:30 – Wallfahrtseröffnung – K-TV und YouTube
👉 15.06.2022 – 12:00 – Einzug Fulda-Eichsfelder-Fußwallfahrer , anschl. Pontifikalamt
👉 17.06.2022 – 18:30 – Hl.Amt
👉 21.06.2022 – 18:30 – Hl.Amt
👉 01.07.2022 – 18:30 – Heilige Messe
👉 03.07.2022 – 09:30 – Pontifikalamt – ! kurzfristig keine Liveübertragung möglich!
👉 06.07.2022 – 14:30 – Pontifikalamt
👉 07.07.2022 – 09:30 – Pontifikalamt
👉 10.07.2022 – 09:30 – Pontifikalamt
 
ℹ Während der Hauptwallfahrtszeit werden alle Gottesdienste mit Liveübertragung auch noch zusätzlich auf unserem YouTube-Kanal übertragen:

Wallfahrtsprogramm 2022 – Pilgergruppen in Vorbereitung

Das Wallfahrtsprogramm 2022 steht. Gut vier Wochen sind es noch bis zur diesjährigen Hauptwallfahrtszeit und nach den bisherigen Rückmeldungen der Pilgergruppen und den letzten notwendigen Klärungen, konnte die Wallfahrtsleitung für die Wallfahrtssaison und die vierwöchige Hauptwallfahrtszeit das Programm fertigstellen. Viele Gruppen freuen sich auf ihr Kommen zum Gnadenort nach Walldürn und haben sich, vor allem auch mit Blick auf die Corona-Situation, intensiv vorbereitet. Zahlreiche Bischöfe werden den feierlichen Festgottesdiensten vorstehen. Rund um den Wallfahrtsplatz wurden bereits die neuen Fahnen gehisst und auch alle Türen der Basilika zum Heiligen Blut wurden ausgebessert und erhielten einen neuen Anstrich. Änderungen und weitere aktuelle Informationen können auf der Homepage unter www.wallfahrt-wallduern.de entnommen werden.

 

Zum Wallfahrtsprogramm 2022 *

 

* In Kürze auch in der Wallfahrtsapp verfügbar

Wallfahrtstag für Erstkommunionkinder der Seelsorgeeinheit

Erstkommunionkinderwallfahrt 2019

Endlich ist es wieder soweit: Der Wallfahrtstag für die Erstkommunionkinder findet in diesem Jahr am Samstag, 21. Mai statt. Eingeladen sind alle Kommunionkinder der Seelsorgeeinheit Walldürn aus den Jahren 2020 bis 2022. Der Wallfahrtsausschuss hat sich für dieses Jahr wegen der Platzkapazität entschieden, sich auf die Erstkommunionkinder der eigenen Seelsorgeeinheit zu beschränken. Eine Öffnung für die Kommunionkinder der Umgebung soll dann wieder ab dem kommenden Jahr ermöglicht werden.

Der Wallfahrtstag wird mit einem feierlichen Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut eröffnet und von der Gesangs- und Musikgruppe „Young Musicians“ umrahmt. Eingeladen sind auch die Eltern sowie die Kommunionvorbereiterinnen und -vorbereiter.

 

Nach der Eucharistiefeier dürfen sich die Kinder auf verschiedene Angebote und einen kurzweiligen Bastel- und Spielnachmittag freuen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Auf dem Programm stehen: Ein Nachmittag mit der Römercicerone im Odenwälder Freilandmuseum, Treffpunkt um 12.30 am Schlossplatz. Eine Besichtigung des Erlebnisbauernhofs Weismann in Hornbach, Treffpunkt um 12.30 Uhr im Pfarrsaal. Das kreative Gestalten findet im Wollstüble Pilster statt, Treffpunkt um 13 Uhr am Wollstüble Pilster, Am Plan. Eine Besichtigung des Odenwälder Freilandmuseums, Treffpunkt um 12.30 Uhr am Schlossplatz und eine Stadtrallye durch Walldürn, Treffpunkt um 12.30 Uhr im Pfarrhof runden die Programmvorschläge ab.

In der Basilika wird es dann ab 15.30 Uhr eine kindgerechte Führung durch die Wallfahrtsbasilika geben. Im Anschluss daran erfolgen das Abschlussgebet und der Segen für die Erstkommunion-kinder sowie deren Angehörige.

Die Anmeldungen müssen bis Mitte Mai im Katholischen Pfarramt St. Georg, Tel. 06282/92030, E-Mail: sekretariat@se-wallduern.de oder beim Gemeindereferent Adrian Ambiel unter E-Mail: gemeindereferent@se-wallduern.de erfolgen.

Gebetsmarathon noch bis Sonntag

Am Gebetsmarathon für geistliche Berufungen, der erstmals in der Seelsorgeeinheit Walldürn stattfindet, haben seit letzten Samstag bereits viele Beterinnen und Beter teilgenommen. Die verbleibenden Termine sind: Heute am Donnerstag, 5. Mai in Walldürn in der Wallfahrtsbasilika, Freitag, 6. Mai in Wettersdorf, Samstag, 7. Mai in Hornbach. Der Abschluss dieses pastoralen Angebots ist dann am Sonntag, 8. Mai in der St. Marienkirche in Walldürn. Der Ablauf ist überall gleich: 16 Uhr Beginn der eucharistischen Anbetung mit der Aussetzung, Rosenkranz der Göttlichen Barmherzigkeit für geistliche Berufe, anschließend stille Anbetung. 17 Uhr Gebetsstunde für geistliche Berufe auch mit stiller Anbetung. 17.45 Uhr Rosenkranz, Abschluss mit sakramentalem Segen. Anschließend findet immer um 18.30 Uhr die Eucharistiefeier statt.

Die Hauptwallfahrtszeit soll in diesem Jahr wieder nahezu im gewohnten Rahmen stattfinden

Blutprozession Walldürn

Wallfahrtssaison beginnt am kommenden Sonntag mit einem Festgottesdienst in der Basilika

Zwei Jahre lang fand die vierwöchige Hauptwallfahrtszeit aufgrund der Corona-Pandemie in einem sehr stark reduzierten Umfang statt. Nun soll sie wieder in einem nahezu gewohnten Rahmen vom 12. Juni bis 10. Juli stattfinden. Dieses Signal gab letzte Woche der Wallfahrtsausschuss. „Nachdem uns die Corona-Vorschriften der Erzdiözese Freiburg einen gewissen Spielraum gegeben haben und die Abstandsregelung in den Kirchenbänken aufgehoben wurden, hat der Ausschuss entschieden die Hauptwallfahrtszeit in diesem Jahr wieder in gewohnter Weise, wenn auch mit einigen Einschränkungen, durchzuführen“, so der Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula OFMConv. Aktuell haben sich bereits Pilgergruppen angemeldet und planen ihr Kommen an den Gnadenort zum Heiligen Blut nach Walldürn. Die Koordination dieser vier Wochen liegt in den bewährten Händen des Wallfahrtsbüros und des ehrenamtlichen Helferteams. In Abstimmung mit der Ortspolizeibehörde der Stadtverwaltung Walldürn wird auch die Durchführbarkeit für die großen Prozessionen am Fronleichnamsfest und dem Großen Blutfeiertag sowie der beiden großen Lichterprozessionen geklärt. Für die Mitteilung des Wallfahrtsprogramms wird aus Zeitgründen nur die elektronische Form über die Homepage und sonstigen digitalen Medien der Wallfahrt Walldürn erfolgen können. Einzelne besondere Tage der Hauptwallfahrtszeit wurden auch erörtert und so wird es beispielsweise am Rita-Tag keine Verteilung von Rosen oder am Festtag des Heiligen Antonius auch keine Antonius-Brötchen geben. Diese können von den Pilgern mitgebracht werden, die dann in den Gottesdiensten gesegnet werden. Auch das Abholen der Pilgergruppen durch die Ministranten an den Ortseingängen kann wegen personellen Rückgängen nicht gewährleistet werden. Dennoch wird versucht über die ehrenamtlichen Prozessionsabholer und Franziskanerpatres, die Gruppen in Empfang zu nehmen und zur Basilika zu begleiten. Nach wie vor gilt aktuell das Tragen einer medizinischen Maske in der Basilika und ist für alle Gottesdienste verpflichtend. „Diese kurzfristige Planung stellt die Wallfahrtsleitung vor enorme Herausforderungen und es wird schon heute um Verständnis gebeten, wenn nicht alles reibungslos abläuft und alle Wünsche erfüllt werden können“, so die Mitteilung an die Pilgergruppen.

Auch dieses Jahr wird die Hauptwallfahrtzeit wieder in eine Wallfahrtssaison eingebunden sein, die am kommenden Sonntag, 1. Mai mit einem festlichen Gottesdienst beginnt und bis zum 16. Oktober andauert. Mit Blick auf die besonderen Themenwallfahrtstage werden der Wallfahrtstag für die Erstkommunionkinder (21. Mai), ausschließlich für die Kinder der letzten drei Jahre aus der Seelsorgeeinheit Walldürn, die Motorad-Wallfahrt (4. Juni) und auch die Fahrrad-Wallfahrt (10. September) angeboten. Allerdings wird es dabei keine Verpflegung seitens der Wallfahrtsleitung im katholischen Gemeindezentrum geben, sondern es wird auf die örtlichen gastronomischen Betriebe verwiesen. Ein Rahmenprogramm wird es aber zu den jeweiligen Tagen geben. Die Vorfreude auf die Wallfahrt 2022, die unter dem Motto steht: „Wir sind gekommen ihn anzubeten“, ist besonders auch bei den Wallfahrtsgruppen spürbar, die sich nach einer so langen Pause auch beim Pilgern wieder eine Normalität wünschen. Aktuelle und fortlaufend ergänzende Informationen unter www.wallfahrt-wallduern.de

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