Erstmals eigene Homepage für die Firmvorbereitung

Homepage der Walldürner Firmvorbereitung

Auch im digitalen Bereich hat das Firmvorbereitungsteam der Seelsorgeeinheit Walldürn Neuland betreten. So wurde vor wenigen Tagen erstmals eine eigne Internetseite unter www.firmung-wallduern.de für die Firmvorbereitung freigeschaltet. Möglich wurde dies durch Felix Kaufmann, selbst Mitglied im Firmteam, der diese Initiative ins Leben gerufen und die neue Homepage strukturell an das Firmkonzept aufgebaut und angepasst hat. Die Inhalte zu den Themen kamen aus den Reihen des 18-köpfigen Firmvorbereitungsteams.

 

Homepage der Walldürner Firmvorbereitung

Erstmals wurde im Zuge der Firmvorbereitung eine eigne Homepage gestaltet, die den Jugendlichen über den Ablauf der Vorbereitung viele nützliche Informationen bietet.

Die Informationen reichen dabei über die Termine der einzelnen Firmgruppen, die thematischen Inhalte der sechs Unterrichtseinheiten sowie einem Bereich für aktuelle Neuigkeiten. Auch eine Angebotsübersicht zu den verschiedenen Vertiefungstagen wurde integriert, mit der Möglichkeit sich für eines dieser Angebote direkt online zu registrieren. Zudem wird das Vorbereitungsteam auf dieser Plattform vorgestellt.

Auch über die Homepage der Seelsorgeeinheit Walldürn unter www.se-wallduern.de wird diese neue Homepage zur Firmvorbereitung verlinkt. „Wir wollen den Jugendlichen immer schnell und auf kurzen Wegen Informationen, Änderungen und Neuigkeiten zukommen lassen und da bietet sich diese neue Homepage ideal an“, so Felix Kaufmann und Gemeindereferent Adrian Ambiel, der bei der Entstehung mit involviert war.

Für die weitere Kommunikation innerhalb der jeweiligen Firmgruppen stehen darüber hinaus eigens eingerichtete E-Mail Adressen zur Verfügung. Zudem werden den Jugendlichen auch Threema.Work-Zugänge ermöglicht, damit die Gruppenmitglieder sich auch über das Handy schnell untereinander informieren und austauschen können.

 

Informationen: www.firmung-wallduern.de und auch über den Gemeindereferent Adrian Ambiel über E-Mail: gemeindereferent@se-wallduern.de, der für die Vorbereitung verantwortlich ist.

Stay and Pray startet wieder – Thema: „Jesus, das Heil der Welt“

Stay and Pray 2017 Banner

Die erste eucharistische Abendandacht „Stay&Pray – bleiben und beten“ findet in diesem Jahr am kommenden Freitag, 11. Februar 2022 in der Wallfahrtsbasilika statt und beginnt um 19.30 Uhr. Das Thema lautet an diesem Abend: „Jesus, das Heil der Welt“. Die Vorbereitungen zu dieser gestalteten Anbetungsstunde laufen bereits seit Mitte Januar. „Mit gleich vier neuen geistlichen Liedern wollen wir diesmal den Ablauf gestalten und diese Stunde musikalisch bereichern“, so das Vorbereitungsteam. Das Format von Stay&Pray besteht aus Liedern, Bibeltext, Stille, meditativen Texten und Gebeten und soll den Gläubigen innere Ruhe und Raum für Gottes Nähe schenken. Dieser Tag ist auch der Gedenktag „Unserer Lieben Frau von Lourdes“ und daher werden in dieser Stunde auch Heilungsgebete im Vordergrund stehen. Symbolisch werden dazu für die Kranken Kerzen entzündet.

Hochaltar in der Wallfahrtsbasilika während des Stay and Prays

© Yannik Walter

 

Die Liedtexte und Bilder werden wieder auf eine Großleinwand projiziert und zusätzliche Strahler werden den Altarraum beleuchten. Zuvor findet bereits ab 18 Uhr der Rosenkranz und um 18.30 Uhr die Feier der Heiligen Messe statt. Erwachsene, Familien, Kinder und Jugendliche aus der gesamten Seelsorgeeinheit sowie aus der Umgebung sind zu diesem Abend der eucharistischen Anbetung eingeladen. Der Zutritt zur Basilika erfolgt über das Hauptportal. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.

Franziskaner-Minoriten bieten Online-Kurs: 60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil

Petersdom in Rom (ac)

Vor 60 Jahren wurde das Zweite Vatikanische Konzil von Papst Johannes XIII. einberufen. Drei Jahre dauerte dieses Konzil und rund 2500 Konzilsväter verabschiedeten dann im Jahr 1965 insgesamt 16 Dokumente, mit denen sie die Kirche ins Heute führen wollten. Die Franziskaner-Minoriten in Deutschland gehen aus diesem Anlass der Frage nach: „Ist das alles längst vergessen oder bleibend aktuell? Und: Ist 60 Jahre später alles Schnee von gestern?“

Petersdom in Rom (ac)

Das Zweite Vatikanische Konzil fand vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 statt und wurde von Papst Johannes XIII. im Petersdom in Rom einberufen.

Im Fokus dieses Online-Kurses, der an vier Terminen jeweils donnerstags am 3., 10., 17. und 24. Februar stattfinden wird, stehen die vier Konstitutionen des Zweiten Vatikanums. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Ende des Kurses um 20.30 Uhr. Das Bildungshaus der Franziskaner-Minoriten im Kloster Schwarzenberg initiiert diesen Online-Kurs und hat alle Franziskaner-Klöster in Deutschland, darunter auch das in Walldürn, über das Angebot informiert. Die Teilnehmer erhalten vor den jeweiligen Abenden mittels eines E-Mails einen kurzen Text zur Lektüre. Darüber wird man dann nach der Einführung und Erläuterung weiter ins Gespräch kommen, um dem Geist des Aufbruchs des Konzils nachzuspüren. Voraussetzung zur Teilnahme ist ein internetfähiger Computer mit Kamera und Mikrofon. Referent dieser Kursreihe wird Franziskaner-Bruder Konrad Schlattmann sein. Weitere Informationen zur Anmeldung erfolgen über die Mail-Adresse: info@kloster-schwarzenberg.de. Eine einmalige Anmeldegebühr von 5 Euro wird erhoben.

 

 

Trotz Präsenzabsage der Sternsinger-Aktion hat das Organisationsteam jede Menge an Aufgaben zu erledigen

Orgateam der Sternsingeraktion in Walldürn

Im zweiten Jahr in Folge musste die traditionelle Sternsinger-Aktion Corona-bedingt in der Seelsorgeeinheit Walldürn abgesagt werden. Dennoch hat das Organisationsteam alle Hände voll zu tun. Die RNZ sprach mit Moritz Hajek, Simon Ulm und Johannes Trunk über die Arbeiten im Hintergrund, die Motivation, die verschiedenen Werbemaßnahmen zur Aktion und das Spendenziel. Mit im Organisationsteam sind auch noch Felix Kaufmann, Cedric Dörr und der Hauptverantwortliche, Gemeindereferent Adrian Ambiel.

 

Was motiviert das Organisationsteam Jahr für Jahr die Sternsinger-Aktion zu planen und durchzuführen?

Es ist schön Teil einer so großen Aktion zu sein und es zu ermöglichen, dass es notleidenden Kindern auch nur ein Stück besser geht. Nicht zuletzt stärkt diese Aktion, die viele Jahre schon zur Tradition geworden ist, auch unsere Gemeinschaft als Ministranten. Es macht viel Spaß und motiviert uns diese Aktion vorzubereiten und durchzuführen. Nicht zuletzt bleiben wir auch so mit den Kindern in Kontakt und gewinnen jedes Jahr auch neue Interessierte hinzu.

 

Eigentlich war das Drei-König-Singen wieder in Präsenz vorgesehen. Nun wurde es zum zweiten Mal in Folge wegen Corona abgesagt. Wie habt ihr das im Team aufgenommen?

Die Enttäuschung war groß, dass wir wieder nicht in Präsenz unterwegs sein können. Aber wir haben den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern versucht das Beste aus der Situation zu machen und eine gute Lösung zu finden. Die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten hatte Vorrang und dafür mussten wir Sorge tragen.

 

Wie haben die Kinder und Jugendlichen darauf reagiert?

 

Die Kinder hatten sich im Vorfeld schon riesig darauf gefreut an der Aktion teilzunehmen. Klar, sie waren enttäuscht und auch traurig, aber der Großteil war einsichtig und hatte es verstanden, warum wir es absagen mussten. Wir hoffen natürlich auf das nächste Jahr und dass dann auch wieder viele Kinder bereit sind mitzumachen.

Was unternehmt ihr ganz konkret um auf die Sternsinger-Aktion aufmerksam zu machen?

 

Wir versuchen über verschiedene Kanäle auf die Sternsinger-Aktion aufmerksam zu machen. Über unseren Social-Media Auftritt, vor allem über die Geschäfte des täglichen Bedarfs und natürlich auch in allen kirchlichen Einrichtungen machen wir Werbung mit Plakaten und Flyern. Darüber hinaus natürlich auch viel Mund-zu-Mund-Werbung. Die Segensaufkleber, Informationen zur Aktion und die Spendendosen wurden verteilt, aufgestellt und wir hoffen auch auf die Zeitungen, dass Sie darüber berichten, wofür wir sehr dankbar sind.

 

Welche Aktivitäten und Arbeiten müsst ihr im Hintergrund abwickeln und kann man schon etwas zur bisherigen Spendensumme sagen?

Wichtig war zunächst die Kontakte mit den Walldürner Geschäften und Institutionen aufzubauen. Die Spendentüten mit dem Werbematerial und den Überweisungs-trägern mussten gerichtet werden und das ist für Walldürn schon jede Menge. Alles muss verteilt und für den Zeitraum der Aktion auch nachbestückt werden. Über die Spendensumme lässt sich noch nichts aussagen, da die Aktion noch andauert.

Wie lange läuft die Aktion noch und welches Spendenergebnis visiert ihr an?

Die diesjährige Sternsinger-Aktion geht noch bis zum 2. Februar. Wir haben uns aber kein bestimmtes Spendenziel gesetzt, sondern hoffen

 

 

Orgateam der Sternsingeraktion in Walldürn

Im katholischen Pfarrheim traf sich das Organisationsteam immer wieder um die Sternsinger-Aktion vorzubereiten und auch aktuell um den Nachschub für die Werbematerialien, Segensaufkleber und Spendendosen in die Walldürner Geschäfte und Institutionen zu gewährleisten. Das Bild zeigt (von links) Cedric Dörr, Simon Ulm und Moritz Hajek beim Zusammenrichten der Werbematerialen.

einfach auf eine größtmögliche Spendensumme, um möglichst vielen Kindern in den ärmeren Ländern helfen zu können und sie etwas glücklicher zu machen. Wir hoffen natürlich auf ein gutes Ergebnis und eine große Spendenbereitschaft in der Bevölkerung.

 

 

„Regelmäßige Updates der Wallfahrts-App halten dieses Medium lebendig und aktuell“

Das Online-Team der Wallfahrt zum Heiligen Blut ist im Social-Media-Bereich breit aufgestellt. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Wallfahrts-App, die im Jahr 2015 an den Start ging. Still und leise arbeitet der Ideengeber und Initiator, Clemens Heffner, stetig im Hintergrund an dieser Plattform um die interessierten Pilgerinnen und Pilgern über die Entwicklungen und Neuigkeiten zur Wallfahrt in Walldürn auf dem Laufenden zu halten. „Gerade auch in den letzten beiden Jahren der Corona-Pandemie war unsere App für die Kommunikation sehr nützlich, obwohl durch das reduzierte Wallfahrtsprogramm natürlich auch keine große Steigerung der Nutzerentwicklung verzeichnet werden konnte“, berichtet Heffner. Mit viel ehrenamtlichem Herzblut und immer neuen Überlegungen zur Optimierung wurde diese kostenlose Android-Smartphone-App entwickelt, die den Pilgern mehrere Themenbereiche rund um die Wallfahrt zum Heiligen Blut bietet. „Regelmäßige Updates der Wallfahrts-App halten dieses Medium lebendig und aktuell und allein im letzten Jahr haben wir vier davon gemacht“, unterstreicht der studierte Informatiker. Aber auch die Wartungsarbeiten und neue Details zur erstmals durchgeführten Wallfahrtssaison standen im Focus und haben das mediale Angebot erweitert. Mit einem Ausblick macht Clemens Heffner auch deutlich, dass die Arbeiten nicht ausgehen: „Das kommende Jahresprogramm zur Wallfahrt, die Infos der Wallfahrtsleitung, gerade im Zusammenhang mit der Corona-Krise, die Verbesserung der Gottesdienstansicht sowie die barrierefreie Nutzung der App und auch die Zugangsoptimierung für die Livestreams binden viel Zeit.“ Die Wallfahrtsleitung ist froh darüber, dass ein solches modernes Angebot für die Wallfahrt besteht und gerade auch die jüngeren Menschen damit in Berührung kommen können. Die Nutzungsmöglichkeiten sind ganzjährig und nicht saisonal begrenzt. Die App bietet einen direkten Zugang zu den neusten Nachrichten aus der Redaktion und sind über einen Klick abrufbar. Auch von zu Hause aus besteht ein direkter Zugang zu den YouTube-Livestreams auf dem Kanal der Seelsorgeeinheit Walldürn, wo die Gottesdienste zur Hauptwallfahrtszeit und darüber hinaus auch im Nachgang abrufbar sind. Die App ist unter dem Namen „Wallfahrt zum Hl. Blut“ im Google Play-Store verfügbar und steht dort zum Download bereit. Die Mindestanforderung an das Smartphone ist die Android-Version 5.0. Weitere Informationen zur Wallfahrts-App stehen auch auf der Internetseite unter: www.wallfahrt-wallduern.de

Einzug der Heiligen Drei Könige – Segnung der Hoffnungskerzen

Gut besucht war das Hochamt in der Wallfahrtsbasilika am Hochfest der Erscheinung des Herrn an dem auch symbolisch die Heiligen Drei Könige miteingezogen sind. In diesem Jahr wurden sie von Moritz Hajek, Johannes Trunk und Simon Ulm dargestellt, die alle als Gruppenleiter bei den Ministranten St. Georg aktiv sind. Zu Beginn der Eucharistiefeier fand zunächst die Segnung des Drei-König-Wassers, der Kreide, Weihrauch und der rund 200 „Hoffnungskerzen“ statt, die von Kindern gebastelt wurden und die in den kommenden Tagen zu den Walldürner Pflegeeinrichtungen weitergeleitet werden. In seiner Predigt betonte Pater Josef Bregula OFMConv, „die Faszination der Weihnachtszeit liegt darin, dass Jesus als der König der Juden völlig unscheinbar auf diese Welt gekommen ist. In einem Stall in der Krippe. Gleichzeitig haben sich einfache Hirten wie auch gebildete Sterndeuter auf den Weg gemacht um vor dem Jesuskind niederzuknien und ihm zu huldigen. Jesus ist auch heute im Verborgenen gegenwärtig und uns ganz nahe, wir müssen ihn nur suchen.“ Die musikalische Gestaltung der Feier lag in den bewährten Händen von Sven Geier. Pater Josef machte am Ende des Gottesdienstes nochmals auf die Sternsingeraktion aufmerksam, die in diesem Jahr leider wieder nicht in Präsenz stattfinden kann.

 

Die Aufnahme zeigt die Heiligen Drei Könige, dargestellt von Simon Ulm, Johannes Trunk und Moritz Hajek (v.l.), zusammen mit Pater Josef Bregula OFMConv und Gemeindereferent Adrian Ambiel, die sich über die große Resonanz zur Aktion „Hoffnungskerzen“ freuten.

Einzug der Heiligen Drei Könige

Monstranz in der Wallfahrtsbasilika

„Wir sind gekommen, ihn anzubeten“, so lautet eine der Kernaussagen aus dem Matthäus-Evangelium am kommenden Donnerstag, 6. Januar, dem Hochfest der Erscheinung des Herrn an dem auch die Heiligen Drei Könige symbolisch um 9.30 Uhr beim Hochamt in die Basilika einziehen werden. Diese Bibelstelle ist gleichzeitig auch das Jahresmotto der diesjährigen Wallfahrt zum Heiligen Blut, die am Sonntag, 1. Mai mit dem Beginn der Wallfahrtssaison startet. In diesem Hochamt werden auch alle von den Kindern gebastelten Kerzen, der Aktion „Hoffnungskerzen“, gesegnet. Nach diesem festlichen Gottesdienst in der Wallfahrtsbasilika St. Georg, findet direkt im Anschluss die eucharistische Aussetzung am Hochaltar statt. Die stille Anbetung dauert dann bis 17.30 Uhr. Der Rosenkranz wird ab 17 Uhr gebetet und dann der sakramentale Abschlusssegen erteilt. An diesem Tag wird besonders das Anliegen um geistliche Berufungen einbezogen. Zudem wird auch das Monatsanliegen von Papst Franziskus integriert, das im Januar die menschliche Brüderlichkeit in den Blick nimmt: „Das Gebet richtet sich an alle, die unter religiöser Diskriminierung und Verfolgung leiden. Ihre persönlichen Rechte mögen anerkannt und ihre Würde geachtet werden, weil wir alle Schwestern und Brüder einer einzigen Familie sind“, so der Aufruf des Papstes.

Monstranz in der Wallfahrtsbasilika

Starkes Signal: Zusatzbezeichnung „Wallfahrtsstadt“ auf Ortseingangstafeln

Vertreter von Erzbistum und Stadt Walldürn mit dem Walldürner Ortsschild und dem Namenszusatz Wallfahrtsstadt

Die Ortseingangstafeln der Stadt Walldürn erhalten die Zusatzbezeichnung „Wallfahrtsstadt“. Ohne Zweifel: Ein starkes Signal und Bekenntnis für die Wallfahrt zum Heiligen Blut und das Blutwunder aus dem Jahre 1330. „Den zahlreichen Pilgern, die jährlich auf ganz unterschiedle Weise nach Walldürn kommen, werden die neuen Ortseingangstafel auffallen“, ist sich die Walldürner Wallfahrtsleitung sicher. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung. Dies unterstreicht den Stellenwert unserer traditionsreichen Wallfahrt und auch die Tatsache, dass Walldürn der Größte Eucharistische Wallfahrtsort innerhalb Deutschlands ist“, so der Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula OFMConv. Im Frühjahr dieses Jahres beantragte die Stadt Walldürn bei der Landesregierung Baden-Württemberg diese Bezeichnung, dem ein einstimmiger Beschluss des Gemeinderats vorausging. Der Innenminister und stellvertretende Ministerpräsidenten Thomas Strobl hat, zur Freude aller, dazu dann die Urkunde ins Walldürner Rathaus gesendet.

Formelle Bezeichnung ab 1. Januar 2022

Ab 1. Januar 2022 darf Walldürn nun also ganz formell die Bezeichnung „Wallfahrtsstadt“ auf den Ortseingangstafeln führen. Bei seinem Besuch während der diesjährigen Hauptwallfahrtszeit nahm der Freiburger Erzbischof Stephan Burger bereits einen Entwurf der neuen Ortstafeln in Augenschein. „Walldürn ist der größte eucharistische Wallfahrtsort in Deutschland und somit auch ein bedeutendes geistliches Zentrum in unserer Erzdiözese Freiburg, das jährlich von Tausenden von Pilgerinnen und Pilgern aufgesucht wird. Es freut mich, dass die Bedeutung von Walldürn als Wallfahrtsort nun auch auf den neuen Ortsschildern zum Ausdruck kommen kann“, so der Erzbischof.

Dank an die Stadt Walldürn

 

Die Wallfahrtsleitung in Walldürn dankt der Stadt Walldürn mit Bürgermeister Markus Günther an der Spitze und dem Gemeinderat ganz ausdrücklich für diese Initiative und das Engagement zur Erlangung dieses Titels. „Auch wenn die Corona-Lage die letzten beiden Jahre das Wallfahrtsgeschehen ganz gehörig durcheinandergewirbelt hat, so sind wir doch zuversichtlich, dass das Pilger-Heiligtum zum Kostbaren Blut in Walldürn auch weiter für viele Menschen ein wichtiger Ort des Gebets und der Kräftigung sein und bleiben wird“, so die Wallfahrtsleitung. Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Wallfahrtssaison von Mai bis Oktober geben, in der die vierwöchige Hauptwallfahrtszeit integriert sein wird. Die Planungen dazu laufen und auch der Kontakt zu den Pilgerführerinnen und Pilgerführer wird kontinuierlich aufrecht erhalten. Die enge Verbindung zum katholischen Fernsehsender k-tv, der mittlerweile jeden Monat mehrere Heilige Messen aus der Wallfahrtsbasilika überträgt, wirkt sich zudem positiv auf den Bekanntheitsgrad und die Besucherzahlen aus.

 

Vertreter von Erzbistum und Stadt Walldürn mit dem Walldürner Ortsschild und dem Namenszusatz Wallfahrtsstadt

Während der diesjährigen Hauptwallfahrtszeit durften die Ehrengäste (v.r.) Pater Josef Bregula, Erzbischof Stephan Burger, Bürgermeister Markus Günther, Minister Peter Hauk und Pfarrer Karl Kress von der evangelischen Kirchengemeinde bereits einen Blick auf das neue Ortseingangsschild werfen.
© Stadt Walldürn

Deutschland betet: Gebetsinitiative zum Neuen Jahr im Online-Format

Mit Gebet ins neue Jahr

Zu einem bundesweiten ökumenischen Gebetsaufruf unter dem Titel: „Deutschland betet“ hat das Gebetshaus Augsburg für den Neujahrstag am Samstag, 1. Januar 2022 um 19 Uhr aufgerufen. Die Aktion findet im Online-Format statt und kann über Bibel TV und auf dem YouTube-Kanal von „Deutschland betet“ aufgerufen werden. Mit diesem Gebet zu Beginn des neuen Jahres sind Hoffnung – statt Resignation, Gebet – statt Vorwurf und Versöhnung – statt Spaltung die thematischen Schwerpunkte. „Gebet verbindet, Gebet verändert uns und die Atmosphäre in unserer Gesellschaft“, so das Initiatorenteam, das von der Wirksamkeit des Gebets überzeugt ist. Und weiter: „Die vierte Corona-Welle und die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft fordern uns heraus. Ein Riss geht durch Familien, Freundschaften und auch durch Gemeinden.“ Daher seien der Zusammenhalt und das Zusammenstehen im Gebet wichtiger denn je. Die erste halbe Stunde wird per Livestream und mit kurzen Impulsen zum Gebet gestaltet sein. Danach kann in kleinen Gruppen, als Familien oder im Freundeskreis weitergebetet werden. Somit soll sich ein Gebetsnetz bilden und über Deutschland entsteht. Die Seelsorgeeinheit Walldürn und auch die Gebetsgruppe „Stay&Pray – bleiben und beten“ unterstützen diese Aktion und werden auf ihren Online-Plattformen darauf aufmerksam machen. Weitere Infos zur Gebetsaktion und dem Initiatorenteam auf der Internetseite unter www.deutschlandbetet.de.

 

Mit Gebet ins neue Jahr

© Father´s House for all Nations e.V. / Gebetsaktion: Deutschland betet

Friedenslicht in der Seelsorgeeinheit angekommen

Eine brennende Kerze verkörpert in der Weihnachtszeit ein ganz besonderes Symbol. Sie steht für Erwartung, verbindet und gibt ein Zeichen der Hoffnung, der Gemeinschaft sowie der Solidarität untereinander. Dem Friedenslicht aus Bethlehem, das in der Wallfahrtsbasilika Zum Heiligen Blut angekommen ist und auch innerhalb der Seelsorgeeinheit Walldürn in einzelne Kirchen verteilt wurde, kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Es wird Jahr für Jahr von einem „Friedenslicht-Kind“ in Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu, entzündet und von dort nach Wien transportiert. Eine Delegation aus Deutschland holt dieses Licht dort ab und die Pfadfinderverbände verteilen es dann innerhalb Deutschlands auf die einzelnen Bistümer, von wo aus es dann an die Dekanate und Seelsorgeeinheiten weitergereicht wird. Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto: “Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet”. Hier sind vor allem die Menschen vieler Nationen und Religionen angesprochen, dieses Licht miteinander zu teilen und ein Zeichen des Friedens und der Verständigung auszusenden. Das Friedenslicht kann in der Basilika und den anderen Kirchen abgeholt werden. Auch Kerzen stehen dort gegen eine Spende bereit.

 

© Achim Dörr

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