Friedenslicht aus Betlehem für Zuhause

Tisch mit dem Friedenslicht in der Wallfahrtsbasilika

Kurz vor Weihnachten kam das Friedenslicht aus Betlehem auch wieder in der Seelsorgeeinheit Walldürn an und wurde in die einzelnen Kirchen verteilt. Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) und wird jedes Jahr von einem anderen „Friedenslicht-Kind“ in der Geburtsstadt Jesu, in Betlehem, entzündet. Von dort wird das Licht per Flugzeug über 3000 Kilometer nach Wien transportiert und von einer Delegation aus Deutschland abgeholt. Bereits seit 1994 wird dieses Friedenslicht von den Pfadfinderverbänden dann innerhalb Deutschlands auf die einzelnen Bistümer und dann weiter in die Seelsorgeeinheiten verteilt. Dieses Licht soll die Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander verbinden. Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“. Und so sollen möglichst viele „Menschen guten Willens“ dieses Licht miteinander teilen und gerade in diesen Zeiten dadurch auch ein Zeichen für Hoffnung, Gemeinschaft und Zusammenhalt geben. In der Basilika steht das Friedenslicht neben dem Marienaltar, wo auch die Weihnachtskrippe aufgebaut ist.

Zuschaltungen auch aus Übersee

Mobile Kameras übertragen die Christmette live ins Internet

Online-Übertragungen der Weihnachtsgottesdienste bestens angenommen

Die Live-Übertragungen der Weihnachtsgottesdienste aus der Wallfahrtsbasilika haben eine starke Resonanz erfahren. Während der Übertragung der Christmette waren 3.368 Zuschauer zugeschaltet. Alle drei Heiligen Messen generierten an den Weihnachtstagen bis Samstagabend bereits 7.846 Aufrufe. Auch aus anderen Ländern wie Österreich, der Schweiz, Italien und sogar aus den USA erfolgten die Zugriffe auf den YouTube-Kanal der Seelsorgeeinheit.

 

Mehrere Laptops und Monitore sind für die Übertragungen aus der Wallfahrtsbasilika notwendig

Die Regie des Onlineteams während der Liveübertragung in einer Seitenkapelle der Wallfahrtsbasilika

Das Online-Krippenspiel, arrangiert von dem Kinder-Wortgottesdienst-Team der Seelsorgeeinheit wurde bis zum Wochenende fast 600 Mal aufgerufen. Die einzelnen Videos wurden mehrfach geteilt und auch über 30 neue Abonnenten wurden für die Online-Plattform der Seelsorgeeinheit auf YouTube gewonnen.

Weitere Übertraungen zum Jahresabsschluss und Hl.Drei König

Zum Jahresabschluss am Donnerstag, 31. Dezember um 17 Uhr und am Fest der Heiligen Drei Könige am Mittwoch, 6. Januar um 9.30 Uhr überträgt das Online-Team der Seelsorgeeinheit wieder live die Heiligen Messen aus der Wallfahrtsbasilika.

Frohe Weihnachten 2020

Blick auf den Hochaltar mit geschmückten Christbäumen zu Weihnachten
Der Herr ist uns geboren!
🎄 Wir wünschen ALLEN FROHE und GESEGNETE Festtage! 🎄
Bleiben Sie gesund!
Ihr Onlineteam der Wallfahrt zum Hl. Blut

Vier Übertragungen an zwei Tagen bei Radio Horeb

Radiotechniker vor Mischpult in der Wallfahrtsbasilika St.Georg Walldürn

„Es war eine wunderbare Zusammenarbeit mit allen Beteiligten vor Ort und es hat reibungslos funktioniert“, so das Fazit des sichtlich begeisterten Technik-Teams von Radio Horeb. Johannes Berg und Tim Hotzelmann haben am vergangenen Wochenende an zwei Tagen vier Live-Übertragungen aus der Wallfahrtsbasilika für den christlichen Rundfunksender mit Sitz in Balderschwang im Allgäu produziert.

Techniker von Radio Horeb mischen am Mischpult den Ton ab

Soundcheck : Techniker von Radio Horeb stellen den Ton für die Liveübertragungen aus der Wallfahrtsbasilika ab.

Dabei mussten viele Kabel, Verstärker und Mikrofone teilweise bis zur Orgelempore, dem Hochaltar und dem Marienaltar verbaut werden. Ein Rosenkranzgebet, zwei Heilige Messen und die eucharistische Anbetungsstunde „Stay&Pray“ wurden übertragen und haben bereits viele positive Reaktionen hervorgerufen. Bei einem Höreraufkommen bis zu 300.000 Zuhörern am Tag wurden damit bundesweit die Gottesdienste aus der Basilika direkt in die Wohnzimmer gesendet.

 

 

Wir sind sehr dankbar dafür, dass uns Radio Horeb als ´Pfarrei der Woche` aufgenommen hat und wir damit, gerade in diesen bewegten Zeiten, unseren Mitchristen das Mitfeiern von Zuhause aus ermöglichen konnten“, freute sich Pater Josef Bregula OFM Conv., der die Heiligen Messen zelebrierte. Musikalisch wurden die Gottesdienste von der Lobpreisgruppe des Stay&Pray-Teams, dem Kirchenmusiker Sven Geier und von den Young Musicians gestaltet.

Bereits einen Tag vor den Liveschaltungen wurde ein zuvor produziertes Interview mit Pater Josef und Achim Dörr vom Stay&Pray-Team ausgestrahlt, welches im Internet  nachgehört werden kann.(Link zur Sendung siehe Zum Nachhören: Pfarrei der Woche bei Radio Horeb )

Die Wallfahrt, die Seelsorgeeinheit Walldürn und das Madonnenländchen wurden dabei thematisiert.  

Zum Nachhören: Pfarrei der Woche bei Radio Horeb

Stadpfarrer Pater Josef im Interview mit Radio Horeb

Willkommen im „Madonnenländchen“! Warum das so heißt und wo das sein soll? Wir sind zu Gast in Walldürn, im nördlichen Bereich Baden-Württembergs, eingebettet in den badischen Teil des Odenwaldes. Wir dürfen den fränkischen und zugleich deutschlandweit bekannten eucharistischen Wallfahrtsort besuchen und nehmen Sie mit! Der Spitzname „Madonnenländchen“ bezieht sich allerdings nicht auf den Wallfahrtsort selbst, sondern auf die zahlreichen Wegkreuze, die diese Region, neben schöner Natur, etlichen Rad- und Wanderwegen, vielen Sehenswürdigkeiten und einer guten Gastronomie prägen.

Das Interview mit Pater Josef Bregular und Achim Dörr (Stay & Pray-Team), sowie einem ausführlichem Bericht zur Pfarrei der Woche bei Radio Horeb, findet sich unter diesem Link:

Interview: Walldürn als Pfarrei der Woche bei Radio Horeb

 

 

 

Radio Horeb sendet live aus der Wallfahrtsbasilika

Stadpfarrer Pater Josef im Interview mit Radio Horeb

Die Seelsorgeeinheit Walldürn und die Wallfahrt zum Heiligen Blut stehen im Dezember im Mittelpunkt mehrerer bundesweiter Radiosendungen.

Der christliche Rundfunksender Radio Horeb kommt mit einem Übertragungsteam, um im Rahmen seiner Sendereihe „Pfarrei der Woche“ live zu übertragen. Am Freitag, 11. Dezember wird dazu der Rosenkranz um 18 Uhr, die nachfolgende Heilige Messe ab 18.30 Uhr sowie daran anschließend um 19.30 Uhr die eucharistische Abendandacht „Stay&Pray – bleiben und beten“ live ausgestrahlt. Am Sonntag, den 13. Dezember wird um 9.30 Uhr der Sonntagsgottesdienst ebenfalls bundesweit live zu hören sein. Zelebrant ist jeweils Pater Josef Bregula. Die kirchenmusikalische Gestaltung am Sonntag übernimmt die Gruppe „Young Musicians“. Bereits im Vorfeld zu diesem Wochenende wurde ein Interview mit Stadtpfarrer und Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula OFM Conv. sowie Achim Dörr vom Stay&Pray-Team über den Dienst in der Seelsorgeeinheit Walldürn, die Wallfahrt, das Stay&Pray-Format und die Region geführt.

Diese Vorstellung zur „Pfarrei der Woche“ wird bereits am Donnerstag, 10. Dezember um 13.00 Uhr auf Radio Horeb zu hören sein. Die Gemeindemitglieder sind eingeladen, dem Übertragungsteam während der Sendetage über die Schulter zu schauen, Radio Horeb kennen zu lernen, mitzufeiern und mitzubeten. Es wird dazu ein Informationsstand aufgebaut.

Information und Erreichbarkeit:

Radio Horeb ist seit über 20 Jahren mit einem täglichen 24-Stunden-Angebot und hohem Liveanteil auf Sendung, an deren Programm mehrere hundert Referenten aus Deutschland mitarbeiten. Liturgie und Gebet, Lebenshilfe, Christliche Spiritualität, Nachrichten und Musik bilden dabei die Schwerpunktthemen. Das große Podcast-Angebot mit aktuell rund 30.000 Podcasts sind auf der Internetseite unter: www.horeb.org abrufbar und spiegelt die Vielfalt unterschiedlichster Lebensbereiche der Menschen von heute wieder. Erreichbar ist der Sender nahezu bundesweit über die neue Rundfunktechnik DAB+ sowie über Satellit, Internet, Phonecast, dem Amazon-Sprachassistenten „Alexa“ und auf Smartphones über die Radio Horeb-App. Im Großraum München auch über die UKW-Frequenz 92,4 MHz.

Planungen für die Wallfahrt 2021 fest im Blick

Vorstellung des Franziskaner-Konvent beim Pilgerführertreffen 2020

Treffen der Wallfahrtsorganisatoren in der Wallfahrtsbasilika St.Georg Walldürn – Leitwort vorgestellt: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir!“ (Jes 41,10a) 

Besonders in diesen Krisenzeiten, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, war es der Walldürner Wallfahrtsleitung ein wichtiges Anliegen, mit den Pilgerführern und Organisatoren der Fußwallfahrtsgruppen im Gespräch und Austausch zu bleiben. Daher fand das traditionelle Treffen, wenn auch mit verändertem Ablauf, Mitte Oktober am Eucharistischen Wallfahrtsort ausschließlich in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut statt. Rund zwanzig, satt der üblich siebzig, Hauptverantwortliche der Pilgergruppen fanden sich zur Eucharistiefeier und der anschließenden Präsentation des nächstjährigen Leitworts ein.

Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula OFM Conv. begrüßte zu Beginn der Eucharistiefeier die Teilnehmer in der Basilika und auch diejenigen, die über die Sozialen Medien bei YouTube live verbunden waren. „Es ist schön und wichtig, dass wir gerade jetzt in diesen schweren Zeiten in Kontakt bleiben und uns auch Gedanken über die weitere Entwicklung der Wallfahrt im kommenden Jahr machen“, brachte Pater Josef seine Freude zum Ausdruck. In seiner Predigt beschrieb er die gegenwärtige Situation in der Kirche als nicht rosig. Der Ruf nach Veränderungen ist überall gegenwärtig und beschäftige viele Gremien und Verbände. Dabei sei es aber wichtig, dass man diese Veränderungen nicht nur bei den anderen sucht und einfordert, denn Veränderung muss vor allem zunächst bei jedem selber beginnen.

Vorstellung der neuen Mitbrüder im Franziskaner-Konvent

Nach dem Pilgergottesdienst stellte der Wallfahrtsleiter dann seine neuen Mitbrüder im Franziskaner-Konvent, Pater Irenäus Wojtko, Pater Leon Rawalski, Pater Lukas Sliwinski und Pater Kamil Piotrowski vor, die auch alle in der Wallfahrtsseelsorge mit eingebunden sind. Die Bedeutung der Wallfahrt unterstrich auch die neue Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Seelsorgeeinheit Walldürn, Eva-Maria Kötter, in ihrem Grußwort an die Pilgerführer. „Wir setzen alles daran, dass die Wallfahrt im nächsten Jahr in irgendeiner Form stattfinden kann. Veränderungen können auch Platz für Neues entstehen lassen, daher sind auch Anregungen und Ideen aus Reihen der Organisatoren jederzeit willkommen“, so Kötter.

 

Vorstellung des Franziskaner-Konvent beim Pilgerführertreffen 2020

Wallfahrtsleiter Pater Josef stellte beim Pilgerführertreffen seine neuen Mitbrüder im Franziskaner-Konvent, Pater Irenäus Wojtko, Pater Kamil Piotrowski, Pater Leon Rawalski und Pater Lukas Sliwinski (von rechts nach links) vor.

Vorstellung des Leitworts zur Wallfahrt 2021

Pater Irenäus präsentierte dann das Leitwort zur Wallfahrt 2021, das vom Propheten Jesaja entnommen ist (Jes 41,10a): „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit Dir.“ Damit verbunden waren zunächst die Fragestellungen: Warum pilgern Menschen? Was oder wen suchen sie? Was erwarten sie? Warum bin ich unterwegs? Das Pilgern bringt den Glauben in Bewegung und lässt uns mit Gleichgesinnten zusammen kommen. Gleichzeitig können wir aber auch mit uns alleine unterwegs sein und mit Gott. „Es sind vor allem die existentiellen Probleme die uns antreiben auf einen Pilgerweg zu gehen und dabei beschäftigen“, so Pater Irenäus. Krankheit, Angst, Jobverlust, Sinnsuche und die Weltereignisse wie Terror, Krieg und Naturkatastrophen stehen dabei im Mittelpunkt. Gerade die Angst ist ein Teil unseres Lebens, die uns begleitet. Sie loszulassen, Gott anzuvertrauen und ihm zu übergeben, muss unser Ziel dabei sein. Denn Gott steht an unserer Seite und hilft uns unsere Probleme zu tragen und zu ertragen. So können auch wieder Lichtstrahlen der Hoffnung und der Zuversicht in unser Leben einkehren und wir können mutig nach vorne gehen und die Dinge des Lebens anpacken. An zahlreichen Bibelstellen machte Pater Irenäus deutlich, dass Gott diese Botschaft spricht: „Fürchte Dich nicht“. 40 Millionen Christen pilgern jährlich und die Sehnsucht des Menschen ist Gott alleine, aber auch umgekehrt steht fest: „Der Mensch ist die größte Sehnsucht Gottes“, so sein Fazit.

Pilgerführer bekommen Präsentation für eigene Vorbereitungen

Alle Pilgerführer bekommen diese Präsentation zugesandt, um mit ihren Pilgergruppen darüber ins Gespräch zu kommen und sich inhaltlich auf die nächste Wallfahrt vorzubereiten, die thematisch in der jetzigen Situation besser nicht passen könnte.

In einer abschließenden kurzen Andacht mit sakramentalem Segen verabschiedete Pater Josef dann die Teilnehmer mit dem Wunsch auf ein frohes und gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr. Er danke allen für ihr Kommen und besonders auch den Haupt- und Ehrenamtlichen des Wallfahrtsausschusses für ihr Engagement zum Gelingen dieses Treffens.

 

Pilgeramt anlässlich des Treffen der Pilgerführer zur Nachschau:

Gottesdienst zum Pilgerführertreffen auf YouTube

Gottesdienstübertragungen aus der Basilika bei K-TV

(c)3.k-tv.org

Bereits seit 2016 sendet der private katholische Fernsehsender K-TV Gottesdienste aus der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut. Erst mit mobilen Teams, seit 2019 mit festen Kameras. Übertragungen: mind. zwei mal im Monat aus der Wallfahrtsbasilika.

Im August 2019 wurden dann feste Kameras in der Basilika installiert (Fernsehsender K-TV installiert Kameras in Basilika) . Der Schwerpunkt der Übertragungen lag anfänglich zunächst auf den besonderen Festtagen der jährlichen Hauptwallfahrtszeit. Mittlerweile hat sich dies geändert und der 1999 von Pfarrer Hans Buschor gegründete Sender, dessen Träger seit 2011 die Kephas Stiftung gGmbH in Opfenbach ist, überträgt seit März 2020 mindestens zweimal im Monat die Eucharistiefeier aus der Wallfahrtsstadt. „Unsere Zuschauer freuen sich sehr über die schönen Heiligen Messen aus Walldürn. Wir von K-TV sind dankbar für die reibungslose und gute Zusammenarbeit mit allen vor Ort. Von der Technik über die Kirchenmusik bis hin zur Wallfahrtsleitung läuft alles hervorragend“, so der Geschäftsführer des Senders Dr. Johannes Hattler.

Programm gründet auf Glaubensfundament

K-TV startete als erster katholischer Fernsehsender in deutscher Sprache die Verkündigung des Evangeliums über das Medium Fernsehen täglich 24 Stunden. Das Programm möchte Glaubenswissen vermitteln und gründet auf ein echtes Glaubensfundament. Alle Altersgruppen werden dabei angesprochen. Zahlreiche Ehrenamtliche tragen nach ihren Möglichkeiten zum Programm und zu dessen Verbreitung bei. Neben der Übertragung von Gottesdiensten werden aber auch kulturelle Beiträge und Dokumentationen gezeigt. Auch Exerzitien und Lebenshilfen sind im Programm fest verankert. K-TV ist der Fernsehsender für alle, die aus verschiedensten Gründen die Heilige Messe nicht besuchen können, die Orientierung für ihr Glaubens- und Gebetsleben oder Hilfe zur Vertiefung der persönlichen Gottesbeziehung suchen. Die Finanzierung des Senders erfolgt durch Spenden.

Weitere Übertragungstermine:

„In diesen besonderen Zeiten, wo das Platzangebot auf Grund der Corona-Pandemie nur begrenzt zur Verfügung steht, ist es zudem natürlich eine sehr gute Möglichkeit die Gottesdienste von zuhause aus anzuschauen“, unterstreicht Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula OFM Conv. vom Konvent der Franziskaner-Minoriten und ergänzt, „dass das Pilgerheiligtum Zum Heiligen Blut in Walldürn damit überregional an Bekanntheit weiter hinzugewinnt.“

 

SendeterminGottesdienstPlattform
20.08.2021 um 18:30 UhrGottesdienst am FreitagK-TV
10.01.2021 um 09:30 UhrGottesdienst zum SonntagK-TV , YouTube
14.02.2021 um 09:30 UhrGottesdienst zum SonntagK-TV, YouTube
28.02.2021 um 09:30 UhrGottesdienst zum SonntagK-TV , YouTube

 

Hinweis: Die Übertragungstermine werden fortlaufend aktualisiert.

Heidingsfelder Radlergruppe zum 15. Mal mit dem Fahrrad zum Walldürner Gnadenort unterwegs

Pater Josef Bregluar und die Radwallfahrer aus Heidingsfeld im Altarraum des Freialtars

Auch wenn die offizielle Rad-Wallfahrt in diesem Jahr Corona-bedingt abgesagt werden musste, so kamen am vergangenen Wochenende doch einige Radlerinnen und Radler in der Wallfahrtstadt an.

Darunter vor allem auch das siebenköpfige Radler-Team der TGWH-Seniorengruppe 60plus, die in diesem Jahr einen ganz besonderen Anlass zu feiern hatten: Denn seit 15 Jahren radeln die Senioren, die beiden ältesten sind 82 und 84 Jahre, in drei Tagen von Heidingsfeld bei Würzburg nach Walldürn und über den bayerischen Untermain wieder zurück in ihre Heimatgemeinde. „Auch wenn bis auf einen Mitradler alle mit E-Bikes ausgestattet sind, so muss man die Strecken mit ihren diversen Steigungen erst einmal bewältigen“, betonte der 82-jährige Tourleiter Fritz Bürner.

Teilnahme an der „Rundfahrt für den Frieden“ wurde zur Tradition

Es ist eine schöne Tradition geworden und die fränkische Radlergruppe nahm in all diesen Jahren immer am zweiten Tag ihrer Tour an der „Rundfahrt für den Frieden“ im Rahmen der Walldürner Fahrrad-Wallfahrt teil. Deshalb trafen sie sich auch in diesem Jahr wieder am Samstagmorgen an der Friedenskapelle in der Würzburger Straße um von dort eine Rundfahrt um Walldürn anzutreten.

Radwallfahrer vor der Friedenskapelle Walldürn

Traditionell startete die Radlergruppe aus Heidingsfeld die „Rundfahrt für den Frieden“ an der Friedenskapelle in der Würzburger Straße

Mit Gebeten und Meditationstexten, vorgetragen von Klaus König, und gesungenen Liedern, begleitet vom Trompeter Hans Müller, wurden fünf Stationen angesteuert. Über die St. Anna-Kapelle bei Hainstadt, zwei Wegkreuze sowie dem Märzenbrünnlein erreichte man nach gut zwei Stunden die Basilika wo Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula OFM Conv. die Gruppe am Wallfahrtsplatz begrüßen konnte.

 

Radwallfahrer auf dem Wallfahrtsplatz Wallfahrtsbasilika Walldürn

Wallfahrtsleiter Pater Josef begrüßte das siebenköpfige Radlerteam aus Heidingsfeld beim Abschluss am Wallfahrtsplatz und erteilte den Segen.

Er dankte den Radlern für ihre Treue zum Wallfahrtsort und die schöne Tradition mit dem Rad zum Gnadenort zu kommen. Mit dem Friedensgebet vom Heiligen Franziskus, dem Lied „Großer Gott wir loben Dich“ sowie dem Abschiedssegen endete der Vormittag in Walldürn, bevor die Gruppe dann Richtung Amorbach weiter radelte.

Am Abend nahm dann noch die Radgruppe aus Ubstadt-Weiher an der Vorabendmesse in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut teil.

Franziskaner-Konvent steht vor personellen Veränderungen

Der Konvent der Franziskaner-Minoriten in der Wallfahrtsstadt Walldürn steht vor personellen Veränderungen. Beim diesjährigen Provinzkapitel der Danziger Franziskaner-Minoriten-Provinz wurden weitreichende Personalentscheidungen getroffen, die auch in Walldürn Auswirkungen haben.

Folgende Priesterwechsel stehen somit zum 1. August 2020 in der Walldürner Klostergemeinschaft an:

Pater Andreas Lengenfeld OFM Conv. kehrt nach Polen zurück. Er wurde zum Stellvertreter des Provinzials ernannt und außerdem zum Guardian (Leiter) des Konvents in Danzig gewählt. Pater Andreas war seit vier Jahren als Kooperator in der Seelsorgeeinheit tätig und war neben seinen Aufgaben in der Wallfahrtsstadt schwerpunktmäßig Ansprechpartner für die Pfarrei Glashofen mit den Gemeinden der Walldürner Höhe und das Odenwald-Hospiz in Walldürn.

Pater Thaddäus Pytka OFM Conv. wechselt in den Konvent nach Werdohl, wo er bereits früher einmal tätig war. Auch er war ebenfalls vier Jahre als Vikar in der Seelsorgeeinheit eingesetzt und neben den Aufgaben am Wallfahrtsort hauptsächlich Ansprechpartner für die Pfarrei Rippberg/Hornbach.

Pater Christoph Szachta OFM Conv., der seit 2013 als Vikar in der Seelsorgeeinheit wirkte und neben seinen Aufgaben in Walldürn insbesondere Ansprechpartner für die Pfarrei Altheim war, wechselt zusammen mit Pater Thaddäus nach Werdohl.

Pater Josef Bregula OFM Conv. dankt im Namen der gesamten Seelsorgeeinheit seinen drei Mitbrüdern, die nun in Kürze Walldürn verlassen werden, sehr herzlich für ihr segensreiches Wirken und ihren Einsatz in den verschiedenen Bereichen der Gemeindepastoral und der Wallfahrtsseelsorge. Besonders dankt er auch für ihr Engagement in der Ministranten- und Jugendarbeit, bei der Erstkommunion- und Firmvorbereitung sowie in der Seniorenarbeit, vor allem auch in den Palliativ- und Pflegeeinrichtungen. Damit verbunden sind für die drei Seelsorger die Wünsche für Gottes reichen Segen, viel Kraft für die kommenden Aufgaben und die Freude an den neuen Wirkungsorten.

Ab 1.August 3 neue Seelsorger in Walldürn

Gleichzeitig werden am 1. August folgende Franziskaner-Minoriten der Danziger Provinz in der Wallfahrtsstadt Walldürn ihren Dienst beginnen:
Pater Leon Rawalski OFM Conv., geboren am 18. Oktober 1942. Er wurde am 22. Juni 1968 zum Priester geweiht.
Pater Irenäus Wojtko OFM Conv., geboren am 24. Dezember 1969. Er wurde am 18. Mai 1997 zum Priester geweiht und beginnt seinen Dienst als Kooperator in der Seelsorgeeinheit.

Pater Lukas Sliwinski OFM Conv., geboren am 12. April 1984. Er wurde am 2. Juni 2012 zum Priester geweiht und beginnt seinen Dienst als Vikar in der Seelsorgeeinheit Walldürn.
Pater Kamil Piotrowski OFM Conv., geboren am 29. September 1992. Er wurde am 27. April 2019 zum Priester geweiht und beginnt seinen Dienst ebenfalls als Vikar einen Monat später am 1. September 2020.

Schon jetzt ergeht im nächsten Pfarrblatt allen Geistlichen ein herzliches Willkommen
in Walldürn verbunden mit den besten Wünschen für einen guten Start, Gottes Segen, einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Gremien und kirchlichen Gruppen und ein angenehmes Miteinander mit allen Gemeindemitgliedern.

Corona bedingt erfolgt keine zentrale Verabschiedung

Leider kann in der aktuellen Corona-Lage aus Platzgründen kein zentraler Verabschiedungs- und Einführungsgottesdienst sowie auch keine gemeinsamen Empfänge mit allen Gemeindemitgliedern der Seelsorgeeinheit stattfinden.

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