„Stay&Pray“ im Advent – K-TV überträgt live aus Walldürn

Auch die Christmette um 18 Uhr in der Wallfahrtsbasilika wird im Fernsehen und über den Livestream der Seelsorgeeinheit übertragen.

In der Adventszeit wird es das nächste „Stay&Pray“ geben. Diese gestaltete Eucharistische Abendandacht wird am kommenden Freitag, 10. Dezember um 19.30 Uhr in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut stattfinden. Das Thema lautet mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest: „Erwartung – oh komm´, oh komm´ Emmanuel“. Die Schriftlesungen, Meditationstexte sowie die neuen geistlichen Lieder sind darauf abgestimmt und bei einem Lichter-Ritus werden Kerzen für ganz bestimmte Gebetsanliegen entzündet. Der Altarraum wird in einem besonderen Licht erstrahlen und der Anbetungsstunde einen würdigen Rahmen verleihen. Bereits vor dieser Abendandacht wird um 18 Uhr der Rosenkranz gebetet und um 18.30 Uhr die Heilige Messe gefeiert. Die Abendmesse und die Eucharistische Abendandacht werden vom katholischen Fernsehsender K-TV live im Fernsehen übertragen. Zusätzlich wird das „Stay&Pray“ auch noch im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Seelsorgeeinheit Walldürn zu sehen sein.

Am Heiligen Abend, 24. Dezember, wird die Christmette um 18 Uhr ebenfalls aus der Wallfahrtsbasilika durch K-TV und im Livestream vom Online-Team übertragen.

Der Einlass in die Wallfahrtsbasilika erfolgt auch weiterhin ausschließlich durch das Hauptportal. Die geltenden Corona-Bestimmungen sind einzuhalten und die Anweisungen des Ordnungsdienstes sind zu beachten.

Informationen dazu gibt es auch im Pfarrblatt und auf den Internetseiten unter www.wallfahrt-wallduern.de oder www.se-wallduern.de.

 

Nachtrag vom 11.12.2021 :

Die übertragene Abendmesse und die eucharistische Anbetung kann jederzeit auf YouTube angeschaut werden.

Stay & Pray – Seelsorgeeinheit Walldürn – YouTube

Mut für den Dienst am Altar zugesprochen

Einen lebendigen und mutmachenden Gottesdienst erlebten die Ministrantinnen und Ministranten der Seelsorgeeinheit Walldürn am vergangenen Sonntag in der Kirche St. Sebastian in Rippberg. Zahlreich waren sie gekommen, vor allem aus Rippberg, Hornbach und den Walldürner Höhengemeinden. Und: Gespannt waren sie auf den Verlauf des Gottesdienstes, der von Pater Pater Kamil Piotrowski OFMConv geleitet wurde. Gleich zu Beginn spürte man durch die Musikgruppe mit Leonore und Mario Kern, Marcel Ditrich und Simon Baier, dass eine Freude und Begeisterung über diesem Gottesdienst lag. Gemeindereferent Adrian Ambiel griff bei seiner Begrüßung auch gleich das Thema auf und hob die Wichtigkeit und den Stellenwert des Ministrantendienstes hervor, bevor Pater Kamil die Feier liturgisch eröffnete. „Corona schränkt uns alle stark ein und hat uns gewissermaßen ausgebremst, aber wir wollen auch weiterhin untereinander in Verbindung bleiben und die Zusammenarbeit aller Ministranten der Seelsorgeeinheit verstärken“, so der Gemeindereferent, der mit den Oberministranten in der Seelsorgeeinheit Walldürn in Kontakt steht. Die Predigt des Gottesdienstes gestaltete sich dann auch völlig anders: Zeugnisse aktiver und ehemaliger Ministranten waren zu hören. Dabei sprachen Adrian Ambiel, Achim Dörr, Maximilian Bundschuh, Diakon Tobias Eckert und auch Pater Kamil ganz offen über ihre Ministrantenzeit, die Beweggründe und die Erlebnisse rund um diesen Dienst in der Kirche. Eines kam dabei ganz klar zum Ausdruck: Es war bei allen eine innere Sehnsucht nach der Begegnung mit Jesus zu spüren. Der Dienst am Altar war für jeden eine ganz besondere Erfahrung, die für das eigene Leben nachhaltig in Erinnerung blieb und auch den eigenen Glaubens- und Lebensweg gestärkt und geprägt haben. „Wir wollen Euch Mut machen an diesem Dienst festzuhalten und dass ihr Euch auch weiterhin engagiert“, so der Wunsch der fünf Zeugnisgeber. Viele Aktivitäten sind in der Überlegung, vor allem auch ein Jugendwallfahrtstag 2022. Abschließend dankte Pater Kamil für diese gemeinsame und lebendige Feier und Adrian Ambiel brachte es mit einem Satz schließlich auf den Punkt: „Warum Ministrant? – Darum Ministrant!“ Als kleines Dankeschön gab es für jeden noch einen Adventskalender nach dem Gottesdienst.

Ministranten wollen Vernetzung intensivieren – Jugendwallfahrt 2022 im Blick

Die Ministrantinnen und Ministranten der Seelsorgeeinheit Walldürn feiern am Sonntag, 28. November 2021 um 17 Uhr in der Kirche St. Sebastian in Rippberg einen gemeinsamen Gottesdienst. Darauf verständigten sich die Oberministranten der einzelnen Pfarreien. Nach dem Corona-Lockdown und den enormen Einschränkungen in den zurückliegenden Monaten, will man dadurch wieder stärker zueinander finden. Die zukünftige Zusammenarbeit und Vernetzung soll wieder intensiviert werden. Besonders auch mit Blick auf eine inhaltliche Ausrichtung für die bevorstehende Kirchenentwicklung 2030.Dabei wurden in der Vorbereitung bereits die Ziele definiert: Den Gemeinschaftssinn stärken und die Aktivitäten wieder mit Leben erfüllen. Auch ein besseres Kennenlernen untereinander steht auf der Agenda. Und: Die Bedeutung des Ministrantendienstes soll wieder herausgestellt werden. Dabei sollen vor allem auch die Beziehung und der Weg mit und zu Gott nicht aus den Augen verloren und gestärkt werden. Auch der Frage: Was bedeutet es für mich ganz persönlich Ministrant oder Ministrantin zu sein, will man nachspüren und sich dies wieder bewusst machen.

In dieser Heiligen Messe werden auch Zeugnisse erfahrener und ehemaliger Ministranten zu hören sein. Pater Kamil Piotrowski OFMConv wird diesen Gottesdienst feiern und ist zusammen mit dem Gemeindereferent Adrian Ambiel für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig. „Wir teilen uns die Aufgaben und versuchen als Team die Vernetzung der einzelnen Ministranten-Gruppen zu koordinieren und gemeinsame Aktivitäten durchzuführen. Ganz konkret ist für nächstes Jahr ein Jugendwallfahrtstag vorgesehen“, so der Gemeindereferent. Die Anmeldungen zu dem Ministranten-Gottesdienst erfolgen über die E-Mail-Adresse: gemeindereferent@se-wallduern.de

 

Tiersegnung zum Franziskusfest als Premiere gelungen

Die Premiere ist gelungen: Die erstmals durchgeführte Tiersegnung im Rahmen des Franziskusfestes fand am Sonntagnachmittag ein breites Echo. Rund 50 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren, teilweise mit ihren Tieren gekommen, um an der Lobpreis-Andacht mit anschließender Tiersegnung teilzunehmen. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die Hunde, Hühner, Hasen und auch ein Pferd, die in die Andacht eingebunden waren, die Pater Kamil Piotrowski OFMConv vorbereitet und gehalten hatte. Er hob dabei besonders die Beziehung des Heiligen Franziskus zur Schöpfung und besonders zur Tierwelt hervor. Die Andacht wurde mit passenden Texten und Liedern, begleitet durch die beiden Gitarristen Volker Bundschuh und Achim Dörr, gestaltet und am Ende wurde die Segnung der Tiere vorgenommen. Ortsvorsteher Erich Bundschuh gab nach der Andacht noch Erläuterungen zu diesem Franziskusweg zwischen Glashofen und Reinhardsachen, der Franziskus-Schutzhütte und der Baumpflanzaktion der Landjugend auf der Walldürner Höhe.

Franziskusfest erstmal in der Wallfahrtssaison

Seitenaltar in der Wallfahrtsbasilika mit dem Heiligen Franziskus

Neu: Tiersegnung am 3. Oktober am Franziskusweg bei Glashofen

Nachdem die Franziskaner-Minoriten der Danziger Provinz im Jahr 2007 die Seelsorge in der Seelsorgeeinheit Walldürn und für die Wallfahrt zum Heiligen Blut übernommen haben, bekam auch das Franziskusfest in Walldürn eine ganz besondere Bedeutung im Ablauf des Kirchenjahres. Erstmals wird dieses Fest nun auch in die Wallfahrtssaison integriert. Die Gedenktage an den Heiligen Franz von Assisi finden am kommenden Sonntag und Montag statt. Auch eine Tiersegnung findet dabei ihre Premiere. „Es sind immer ganz besondere Tage, die wir Franziskaner-Minoriten zum Gedenken an unseren Ordensgründer begehen“, so der Leiter der Seelsorgeeinheit und der Wallfahrt zum Heiligen Blut, Pater Josef Bregula OFMConv.

 

Der Heilige aus Umbrien

Der Heilige Franz von Assisi lebte von 1182 bis 1226 in Assisi, war der Sohn wohlhabender Eltern und führte ein sorgenfreies Leben. Krieg und Krankheit hatten dann sein Leben erschüttert und er zog sich immer mehr in die Einsamkeit zurück. Etwa im Jahr 1205 hörte er die Stimme Christi vom Kreuz in San Damiano: „Franziskus, geh und baue mein Haus wieder auf…!“ Von da an änderte Franziskus sein Leben und kümmerte sich um die Kranken, Aussätzigen und lebte in der Nachfolge Jesus Christus. Der Heilige aus Umbrien war besonders auch in der Sorge um die Schöpfung und allen Tieren zugeneigt.

Seitenaltar in der Wallfahrtsbasilika mit dem Heiligen Franziskus

Einer der Seitenaltäre in der Wallfahrtsbasilika ist auch dem Heiligen Franziskus (Mitte) gewidmet. Links sind die Hl. Barbara und rechts die Hl. Katharina v. Alexandria dargestellt

Höhepunkte zum Franziskusfest

Eröffnet werden diese beiden Festtage am Sonntag, 3. Oktober um 14 Uhr erstmals mit einer Lobpreis-Andacht und Tiersegnung an der Schutzhütte auf dem Franziskusweg zwischen Glashofen und Reinhardsachsen. Besonders sind hierzu auch die Kinder mit ihren Haus- und Lieblingstieren zu dieser Segnung eingeladen. Die Gedächtnisfeier, zum Heimgang („Transitus“) des Heiligen Franziskus, wird am Abend um 18.30 Uhr in der Wallfahrtsbasilika begangen. Die Kirche wird dazu abgedunkelt und die Besucher werden gebeten eigene Kerzen mitzubringen. In dieser Feier wird das Leben und Sterben des Ordensvaters der Franziskaner betrachtet. Eine Schola umrahmt diese Feier mit franziskanischen Choralgesängen. Am nächsten Tag, Montag, 4. Oktober ist das Hochfest des Heiligen Franz von Assisi. Dazu findet in der Basilika um 18.30 Uhr ein Hochamt in den Anliegen der Franziskaner-Minoriten statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Kirchenchor unter der Leitung von Kirchenmusiker Sven Geier. Zuvor wird um 17.45 Uhr der Franziskus-Rosenkranz gebetet. Leider kann auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie im Anschluss an das feierliche Hochamt kein Begegnungstreffen im Pfarrsaal stattfinden. Die ganze Seelsorgeeinheit, Kinder, Jugendliche und Familien sowie die Pilger aus Nah und Fern sind zu diesen Feierlichkeiten eingeladen.

 

Programm im Überblick:

Sonntag, 3. Oktober: Transitus des Heiligen Franziskus

9.30 Uhr: Pilgergottesdienst und Hochamt für die Pfarrgemeinde; „Wandern für die Andern“ organisiert vom Förderverein für Missionsarbeit e.V. mitgestaltet durch die Band „Young Musicians“; anschließend Informationen über die Projekte auf dem Wallfahrtsplatz und Verkauf von Artikeln des „Eine Welt Laden“.

14 Uhr: Lobpreis-Andacht mit Tiersegnung an der Schutzhütte auf dem Franziskusweg nahe Glashofen

18.30 Uhr: Gedächtnisfeier („Transitus“) an den Heimgang des Heiligen Franziskus

 

Montag, 4. Oktober: Hochfest des Heiligen Franziskus

17.45 Uhr: Franziskus-Rosenkranz

18.30 Uhr: Pilgergottesdienst und Hochamt zu Ehren des Hl. Franziskus

 

Bibelbetrachtung – Begegnung mit dem Wort Gottes

Die Seelsorgeeinheit Walldürn bietet unter dem Begriff „Lectio Divina“ (Bibelbetrachtung) zu vier Terminen ein weiteres pastorales Angebot. Die Eröffnungsveranstaltung dazu findet am Mittwoch, 6. Oktober ab 19.30 Uhr im katholischen Pfarrsaal Walldürn in der Burgstrasse 26 statt und dauert bis 21 Uhr.

Diese Form der Bibelbetrachtung ist eine Methode der Bibellesung, die eine persönliche Begegnung mit dem Wort Gottes sucht. Neben dem gründlichen Lesen des Textes gibt es weitere Schritte, die als eine Einheit betrachtet wird. Neben dem Lesen der Bibelstelle nehmen die Betrachtung und auch das Nachdenken darüber breiten Raum ein. Es folgen dann die Schritte: Sprechen mit und über Gott, die Kontemplation sowie schließlich die Aufforderung des Handels danach im Umgang miteinander im täglichen Leben. In der ersten Einheit wird gemeinsam der Bibeltext aus dem Evangelium nach Markus im Kapitel 10, Verse 17-27 betrachtet.

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse notwendig. Es braucht nur die Bereitschaft, sich für die Begegnung mit dem Wort Gottes zu öffnen und neugierig auf die Beiträge der anderen Teilnehmenden zu sein. Es wird gebeten die eigene Bibel (Einheitsübersetzung) mitzubringen.

Weitere Treffen finden dann am Mittwoch, 10. November, Dienstag, 7. Dezember und Dienstag, 11. Januar 2022 statt.

Auch eine Teilnahme an einzelnen Terminen ist möglich. Interessierte sind herzlich eingeladen sich auf den Pfaden dieser Bibelbetrachtung und auf die Begegnung mit Gott einzulassen. Es wird darauf hingewiesen die gültigen Corona-Regeln zu beachten und die entsprechenden Nachweise mitzuführen.

Patrozinium in der Basilika und „Stay&Pray“ am 23.04.2021

Das Hochfest des Heiligen Georg begeht die katholische Kirche am kommenden Freitag, 23. April. Auch ein besonderer Tag für die Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut, deren erster Kirchenpatron der Heilige ist. Sein Name steht für Tapferkeit und Nächstenliebe, Ritterlichkeit und Höflichkeit. Am bekanntesten ist das Bild des Heiligen, der um 280 in Kappadokien in der heutigen Türkei geboren wurde, wie er als Ritter auf einem Pferd sitzt und gegen einen zunächst übermächtig erscheinenden Drachen kämpft. Das Hochamt für die Pfarrgemeinde zu diesem Patrozinium beginnt um 18.30 Uhr. Im Anschluss daran findet die gestaltete eucharistische Abendandacht „Stay&Pray – bleiben und beten“ statt. Das Thema an diesem Abend lautet: „Jesus, du bist da!“ Verschiedene Gebete und neue geistliche Lieder werden zu hören sein und auch eine Phase der stillen Anbetung findet Berücksichtigung. Nach einem Heilungsgebet, Fürbitten und dem Vaterunser endet diese Anbetungsstunde gegen ca. 20.30 Uhr mit dem sakramentalen Schlusssegen. Aufgrund der Corona-Situation kann auch weiterhin nur eine begrenzte Anzahl von Gläubigen an dem Gottesdienst teilnehmen. Der Einlass erfolgt ausschließlich durch das Hauptportal. Eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung ist beim Betreten, Verlassen und während des Gottesdienstes zu tragen. Die Zuweisung der Sitzplätze erfolgt über den Ordnungsdienst.

Weltgebetstag für geistliche Berufungen

Am kommenden Wochenende findet die weltweite 24-Stunden Gebetsaktion für geistliche Berufungen statt. Auch in der Wallfahrtsstadt werden dazu stundenweise am Samstag, 24. April in der Wallfahrtsbasilika und am Sonntag, 25. April in der St. Marienkirche Eucharistische Anbetungszeiten ab 15 Uhr angeboten. An beiden Tagen, die auch Teil des diesjährigen Wallfahrtsprogramms sind, schließt sich nach den Anbetungsstunden um 17.30 Uhr das Rosenkranzgebet mit sakramentalem Schlusssegen und danach um 18.30 Uhr die Feier der Heiligen Messe an. „Werft die Netze aus“ steht über dieser Gebetsinitiative an der aktuell knapp 180 Städte und Gemeinden vor allem aus Deutschland, Polen, Österreich und Italien teilnehmen. Diese Aktion lebt vom Gebet ganz in der Stille aber auch in gestalteter Form des Lobpreises. Das Lukas-Evangelium berichtet: „Der Herr sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!“ Der Priestermangel und die Rückgänge in den Ordensgemeinschaften und den damit verbundenen Auswirkungen für unsere Ortskirchen treten immer deutlicher zutage. Nicht zuletzt reagiert auch das Erzbistum Freiburg mit der „Kirchenentwicklung 2030“ auf diese Situation wird daher neue Strukturen in Form von größeren Pfarreinheiten schaffen. „Wie notwendig dieses Gebet ist, zeigt uns die aktuelle Situation der Kirche. Wir spüren deutlich, dass es eine Erneuerung der Kirche braucht, um das Evangelium glaubwürdig verkünden zu können“, so das Zentrum für Berufungspastoral in Freiburg auf ihrer Internetseite. Auch die Deutsche Bischofskonferenz unterstützt dieses weltweite Gebetsanliegen. Die Initiative „Werft die Netze aus“ will dazu einladen, gegen alle Resignation und Enttäuschung die Nähe zu Gott zu suchen und seinen Auftrag, für zukünftige Arbeiter im Weinberg zu beten, in die Tat umzusetzen. „Wir wollen uns daher im Gebet in diesem Anliegen wieder miteinander verbinden und zu einer tiefen Erneuerung des Glaubens und der Kirche in unserem Land beitragen und darum beten, dass der Herr uns die Menschen sendet, die dazu bereit sind, mit Hingabe das Evangelium zu verkünden“, so die Initiative der Berufungspastoral weiter. Das Leitwort „Werft die Netze aus“ beinhaltet aber noch weit mehr: Es erinnert an den Aufruf Jesu an Petrus und seine Gefährten das Netz nach einer erfolglosen Nacht des Fischfangs abermals auszuwerfen. Somit stehen Vertrauen und Zuversicht in Gottes Führung im Mittelpunkt.

Auf der Homepage unter: www.werft-die-netze-aus.de kann man auf einer interaktiven Karte verfolgen, an welchen Orten und zu welchen Zeiten in diesem Anliegen weltweit gebetet wird.

Angebot in der Basilika zur Gebetsinitiative von Papst Franziskus

Vor einem Jahr musste die Gebetsinitiative von Papst Franziskus „24 Stunden für den Herrn“ in der Franziskuskapelle Corona-bedingt abgesagt werden. Nun steht diese 24-Stunden-Anbetung am 12. und 13. März wieder an und diesmal wird es in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut hierzu an beiden Tagen stundenweise ein Gebetsangebot geben. Der Papst stellte in der Verkündigungsbulle „MISERICORDIAE VULTUS“ aus dem Jahr 2015 seine Initiative „24 Stunden für den Herrn“ vor. Sie wird immer am Freitag und Samstag vor dem 4. Fastensonntag gefeiert. Dort heißt es: „Viele Menschen suchen erneut das Sakrament der Versöhnung, darunter viele Jugendliche, und finden in dieser besonderen Erfahrung oft den Weg, um zum Herrn zurückzukehren, um einen Moment des intensiven Gebetes zu erleben und so den Sinn für das eigene Leben wiederzuentdecken. Mit Überzeugung stellen wir das Sakrament der Versöhnung erneut ins Zentrum, denn darin können wir mit Händen die Größe der Barmherzigkeit greifen.“ Die Zeiten des Gebets und die Feier der Gottesdienste sind wie folgt:

Freitag, 12. März: 17.45 Uhr Kreuzweg, 18.30 Uhr Heilige Messe anschl. Eucharistische Anbetung bis 21 Uhr. In der letzten Stunde findet dann das Nachtgebet der Kirche, die Komplet, statt. Der Tag endet mit dem sakramentalen Segen.

Samstag, 13. März: Ab 15 Uhr Eucharistische Anbetung am Hochaltar und Gebet des Barmherzigkeitsrosenkranzes. 17.45 Uhr Rosenkranz mit abschließendem Eucharistischen Segen. Um 18.30 Uhr findet dann die Heilige Messe satt. Mit Betrachtungen, Meditationen und Stille werden die Stunden der Anbetung an beiden Tagen gestaltet.

Die Möglichkeit zum Sakrament der Beichte besteht und wird an dem jeweiligen Nachmittag in der Kirche mitgeteilt. Als größter Eucharistischer Wallfahrtsort in Deutschland kommt die Kirchengemeinde diesem Aufruf des Papstes nach und lädt die Mitchristen aus der Seelsorgeeinheit und darüber hinaus zu den Gebetszeiten ein.

Überblick der Gebetszeiten und Gottesdienste:

Freitag, 12. März

  • 17.45 Uhr Kreuzweg
  • 18.30 Uhr Heilige Messe anschl. Aussetzung und Eucharistische Anbetung
  • bis 20 Uhr Gebete und Stille
  • 20 -21 Uhr Gebete und Stille mit Abschluss der Komplet und sakramentalem Segen
  • Beichtmöglichkeit nach Ansage

 

Samstag, 13. März

  • 15 – 16 Uhr Aussetzung und Fortsetzung der Eucharistischen Anbetung mit Barmherzigkeitsrosenkranz, Stille und Gebete
  • 16 – 17 Uhr Gebete und Stille
  • 17 – 17.45 Uhr Gebete und Stille
  • 17.45 Uhr Rosenkranz (Laien) Abschluss mit sakramentalem Segen
  • 18.30 Uhr Heilige Messe
  • Beichtmöglichkeit nach Ansage

 

 

[Update] Angebot in der Fastenzeit: „Der Extreme Kreuzweg Deines Lebens!“

Das rote Kreuz (Arma Christi Kreuz) zwischen Glashofen und Walldürn

Update:

Das neue spirituelle Angebot in der Fastenzeit am Samstag, 20. März unter dem Motto: „Der Extreme Kreuzweg Deines Lebens“ hat ein reges Interesse ausgelöst. „Wir waren überrascht über die Reaktionen und die Anmeldungen auch über die eigene Seelsorgeeinheit hinaus“, so das Vorbereitungsteam. Mit Blick auf die Anmeldezahlen und die weitere dynamische Entwicklung in der Corona-Pandemie wurden einige Anpassungen zu diesem ganz individuellen Angebot gemacht. Der ursprünglich angedachte gemeinsame Start mit einer Aussendungsfeier in der St. Marienkirche findet nicht statt. Dafür erhalten die angemeldeten Teilnehmer diesen geistigen Impuls, zusammen mit dem Begleitheft zur Tour, auch auf dem digitalen Weg. Das bedeutet, dass damit jeder ganz individuell seinen Weg starten kann und an keine Startzeit gebunden ist. Unterwegs sind die üblichen Corona-Maßnahmen, wie sonst auch, zu beachten. Sollten an den beschriebenen Stationen tatsächlich zur selben Zeit Teilnehmer zusammen kommen, sind auch dort der vorgeschriebene Abstand und das Tragen von medizinischen Masken einzuhalten. Der geplante Abschluss im Rahmen einer gemeinsamen Eucharistiefeier wird an diesem Tag in die St. Marienkirche verlegt und findet dort um 18.30 Uhr ausschließlich für die Tourteilnehmer des Extrem-Kreuzweges statt. Aktuelle Informationen zu diesem Angebot stehen auch auf den beiden Internetseiten: www.wallfahrt-wallduern.de und www.se-wallduern.de

Ursprüngliche Meldung:

Kreuzweg der etwas anderen Art

Neben den üblichen Kreuzwegandachten bietet die Seelsorgeeinheit Walldürn in diesem Jahr am Samstag, 20. März, unter dem Motto: „Extremer Kreuzweg Deines Lebens“ erstmals einen Kreuzweg der etwas anderen Art an. Pater Irenäus Wojtko OFMConv gab dazu den Impuls und hat zusammen mit einem kleinen Team dieses sicherlich herausfordernde spirituelle Angebot entwickelt. Es geht um den ganz persönlichen Kreuzweg, der wahlweise auf zwei Routen von rund 28 oder alternativ 15 Kilometer erfahrbar wird.„Schweigen, beten und meditieren, das alles dient diesem einzigen Ziel: Gott persönlich zu begegnen und dabei mich selbst zu finden. Alles andere ist unwichtig und bleibt außen vor“, so der Franziskaner-Pater.

 

Anmeldung ist unbedingt erforderlich

Der Start erfolgt um 08:00 Uhr mit einer gemeinsamen Aussendungsfeier in der St. Marienkirche. Dadurch kann jeder ganz indiviuell seinen Weg starten wir ermöchte.Die Wegführung erfolgt dann in Richtung Limeswanderweg auf der Heide, weiter Richtung Glashofen und Neusaß. Dort muss man sich dann für die längere oder kürzere Tour entscheiden. Die längere Tour führt dann über Gerolzahn, Gottersdorf, Rheinhardsachsen, Kaltenbrunn und Wettersdorf wieder zurück nach Walldürn. Die kürzere Tour führt ab Neusaß wieder zurück nach Walldürn. Fünfzehn Stationen werden unterwegs bei jeder Streckenführung angeboten und können mit Meditationstexten reflektiert werden. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.

 

Die Laurentiuskapelle auf der Walldürner Heide, wird eine der fünfzehn Stationen auf dem „Extrem Kreuzweg Deines Lebens“ sein. Quelle: Achim Dörr

Das rote Kreuz (Arma Christi Kreuz) zwischen Glashofen und Walldürn

Das rote Kreuz (Arma Christi Kreuz) auf der alten Verbindungsstraße zwischen Glashofen und Walldürn wird nur auf 15 km Route eingebunden. – Quelle: Achim Dörr

Alleine oder in einer Kleinstgruppe unterwegs auf dem Kreuzweg unterwegs

Jeder begibt sich alleine oder in einer Kleinstgruppe auf den Kreuzweg sowie auf eigene Verantwortung. Es gibt keine Transferdienste und auch für die Verpflegung muss jeder selber sorgen. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail unter: Pater.Irenaeus@se-wallduern.de oder direkt bei Pater Irenäus. Die angemeldeten Teilnehmer erhalten danach weitere Informationen, wie die ausführliche Streckenführung und die Meditationstexte für die einzelnen Stationen sowie ein Begleitheft für den Tourverlauf. Mit einer gemeinsamen Eucharistiefeier am gleichen Abend um 18.30 Uhr in der St.Marien Kirche , endet dann dieser Tag. Auf die Einhaltung der Corona-Auflagen wird geachtet.

Extremer Kreuzweg Deines Lebens am 20.03.2021

 

Teilnehmer aus Nah und Fern sind herzlich Willkommen!

Als Perspektive sind zukünftig auch weitere Streckenführungen für den „Extrem-Kreuzweg“ in der Seelsorgeeinheit Walldürn möglich. Teilnehmen können auch Interessierte, die nicht zur Seelsorgeeinheit Walldürn gehören.

 

 

Nutzer der Wallfahrtsapp nutzen bitte folgenden Link: https://blog.wallfahrt-wallduern-mobil.de/download/der-extreme-kreuzweg-deines-lebens/

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