Generalabt em. Thomas Handgrätinger feierte Pontifikalamt
Die Kölner-Fußwallfahrer sind am Montagabend (17.06.2019) in Walldürn angekommen.
Am Dienstag (18.06.2019) feierte der Generalabt em. Thomas Handgrätinger das Pontifikalamt in der Basilika.
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Die Kölner-Fußwallfahrer sind am Montagabend (17.06.2019) in Walldürn angekommen.
Am Dienstag (18.06.2019) feierte der Generalabt em. Thomas Handgrätinger das Pontifikalamt in der Basilika.
Am letzen Wochenende im Oktober hat sich der neugewählte Vorstand der Wallfahrt in Walldürn zur Herbstsitzung getroffen. Auch der neue Präses, Pfarrer Johannes Mahlberg, war mit beim Treffen dabei.
Erste Reihe (v.l.n.r):
Nicole Janz-Steul, Runkel
Rudolf Hermes, Königswinter
Stefan Beßlich, Porz-Urbach
Zweite Reihe (v.l.n.r):
Marianne Fritsch, Porz-Wahn
Hubert Schirmer, Mannheim
Hartmut Ackermann, Obernburg
Marina Kloft-Haberstock, Wallmerod
Dritte Reihe (v.l.n.r):
Pfarrer Johannes Mahlberg, Porz-Wahn
Björn Hohl, Idstein
Diedrich Frielinghaus, Porz
Johannes Sroka, Herschbach OwW
Michaela Balling, Porz-Eil
Foto – Marcel Ditrich
14.06.2017 – Am Montag erreichten die Wallfahrer ihr Ziel / Sieben Tage auf dem 262 Kilometer langen Weg unterwegs
Am Blutaltar legten die Wallfahrer auch einen Rucksack ab. Um den Leitgedanken “Lasten füreinander tragen, Freude miteinander teilen” der Wallfahrt für jeden sichtbar umzusetzen, wurde der Rucksack in diesem Jahr mitgeführt. Jeder Wallfahrer, jede Gemeinde durch die der Pilgerweg führte, jeder Freund und Förderer der Wallfahrt aber auch Zuschauer am Wegesrand konnten ihre Lasten und Freude in Form von Zetteln in diesem Rucksack einlegen. Am Wallfahrtsende wurde der gefüllte Rucksack am Blutsaltar in der Wallfahrtsbasilika niedergelegt, sagte Brudermeister Stefan Beßlich.
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zollte den Pilgern Hochachtung und Respekt, dass einen so lange Weg gegangen sind. Ein wichtiges Wort des Christentums sei “für”. Christus habe sein Blut “für und hingegeben”. Daraus fließe alles Heil – “für uns, für die ganze Welt, für die Kirche”. Am Ziel der Wallfahrt angekommen werde manch Belastendes, Schweres von den Pilgern abfallen. Das sei auch die Erfahrung, die man machen werde, wenn man zum Heiland komme. “In dem Wissen, da ist einer, der uns erwartet, der bereit ist, uns in die Arme zu schließen.”
Stefan Beßlich sprach von einer guten Wallfahrt durch wunderbare Landschaften, mit guten Gesprächen und einem guten Miteinander. Die allerdings unter dem unbeständigen Wetter litt. Die Spende, die auf dem Weg aus den Reihen der Pilger zusammen kam, kommt Menschen in Sierra Leone zugute, sagte Beßlich. 8500 Euro haben die Wallfahrer gesammelt. “Damit retten sie Menschenleben”, so Beßlich.
Auf der Facebookseite der Fußwallfahrt Köln-Walldürn gibt es Impressionen der diesjährigen Fußwallfahrt
Impressionen Köln-Porz-Urbach nach Walldürn 2017
Posted by Fußwallfahrt Köln-Walldürn on Dienstag, 13. Juni 2017
Link zu den Impressionen:
Impressionen Köln-Porz-Urbach nach Walldürn 2017
Bilder des heutigen Pontifikalamtes für die Kölner und Hundheim-Steinbacher!
Weitere Bilder finden Sie auf hier auf Facebook!
– 25.05.2016 –
Unter den Wallfahrern waren auch 38 Teilnehmer aus Walldürn und der Region. 467 Pilger nahmen an der Wallfahrt teil.
Gemeinsam ging es unter Glockengeläut auf das letzte Stück in Richtung Wallfahrtsbasilika. Dort angekommen versammelten sich die Wallfahrer für die Dankgebete rund um den Blutaltar.
Euphorie mitnehmen
Stadtpfarrer Pater Josef Bregula OFM conv., begrüßte die Pilger. “Sie haben es geschafft, sie sind am Ziel ihre Pilgerstrecke angekommen”, so der Stadtpfarrer. Der Weg war beschwerlich, das Wetter nicht immer wohlgesonnen. “Im Rückblick aber wird das Positive überwiegen. Das Miteinander, die Begegnungen, die Gebete, die stillen Momente. Schöpfen sie Kraft daraus für ihren Alltag. Nehmen sie die Euphorie mit und geben sie diese Euphorie an ihrte Mitmenschen weiter.” Die Ankunft der Kölnwallfahrt sei immer ein Erlebnis, so der Stadtpfarrer weiter, “und wir bilden hier gemeinsam eine Familie”.
Pilgerführer Philip Beßlich sagte, man sei in Köln gestartet mit den Gedanken Brücken bauen, aufeinander zugehen, füreinander dasein. Er erinnerte an die sieben Brücken, die symbolisch für vieles stehen, was diese Wallfahrt ausmache. Sieben Tage sei man unterwegs gewesen, habe weiter sieben mal sieben Rosenkränze gebetet oder sieben mal sieben Phasen der Stille erlebt. Und wie eine Brücke brauche eine Wallfahrt stabile Pfeiler. Das seien auf dem Weg die Stationen gewesen, die Freunde und Wallfahrtsbekanntschaften, sie sich um die Pilger kümmerten.
Und ganz am Ende gab es in der Wallfahrtsbasilika ein besonderes Jubiläum, so Beßlich: sieben mal sieben Wallfahrten, also insgesamt 49 Mal, haben sich mittlerweile Beate und Gerhard Gemmer auf den Weg nach Walldürn gemacht, was die Wallfahrer in der in mildes Licht getauchten Basilika mit einem herzlichen und langen Applaus würdigten.
Fußwallfahrer werden am Friedhof von den Franziskaner Patres, den Ministranten und der Walldürner Bevölkerung begrüßt
Aktuell sind u.a. die Fußwallfahrten aus Köln, Fulda, Mömbris und Großwallstadt unterwegs in die Wallfahrtsstadt. Wir wünschen Euch und allen anderen Gruppen, die sich auf den Weg zum Heiligen Blut machen eine segensreiche und sichere Wallfahrt nach Walldürn. Wir freuen uns auf Euer kommen.
Fußgruppe aus der Domstadt Köln:
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