Tagesaktuelle Berichterstattung der Fulda-Eichsfeld-Pilgergruppe

Fulda-Eichsfeld-Baunatal Pilger

Auf Facebook, Instagram und hier im Blog wird das Onlineteam von tagesaktuell von der Fulda-Eichsfelder-Baunataler Fußwallfahrt berichten.

 

Tag 5:

Heute Mittwoch der 5. und letzte Pilgertag: Külsheim nach Walldürn

Start um 4:00 Uhr in Külsheim, Hardheim(Kaffeepause), Höpfingen(Pause), Walldürn. Ankunft ca. 12:00 Uhr

Besonderheit: Külsheim – Hardheim, Fünf-Wunden-Gebet am Kreuz bei Hardheim, Feierlicher Einzug mit Kniefall der Pilger/innen in der Basilika

Strecke: ca. 18 Km

 

Tag 4:

Heute Dienstag der 4. Pilgertag: Leinach nach Külsheim

Start um 3:45 Uhr in Unterleinach, Greußenheim (Gottesdienst), Uettingen, Helmstadt(Pause), Neubrunn (Mittagspause), Niklashausen, Gamburg (Kaffeepause), Uissigheim, Külsheim. Ankunft ca. 19:15 Uhr

Besonderheiten: Fünf-Wunden-Gebet am Kreuz zw. Leinach-Greußenheim, Neubrunn (Friedhof) Gedenken an die verstobenen Wallfahrer, Gamburgerkreuz Fünf-Wunden-Gebet und Kreuzweg,

Strecke: ca. 37 Km

 

Heute Montag der 3. Pilgertag: Gauaschach nach Leinach

(Abfahrt der Busse in Hammelburg um 5:00 Uhr)
Start um 5:45 Uhr mit Gottesdienst in Gauaschach, Oberfeld, Bühler, Heßlar (Mittagspause), Stetten, Stettener Berg, Kleßberg, Retzbach (Kaffeepause), Zellingen, Leinach. Ankunft ca. 19:30 Uhr

Besonderheiten: Fünf-Wunden-Gebet am Kreuz Bühler, Fünf-Wunden-Gebet am Kreuz Eingang Retzbach, Ehrung der Jubilare in der Wallfahrtskirche Maria im Grünen Tal.

Strecke: ca. 29 Km

 

Tag 2:

Heute Sonntag der 2. Pilgertag: Volkersberg nach Hammelburg

Start um 7:00 Uhr am Volkersberg, Bad Brückenau, Oberleichterbach (Gottesdienst und Mittagspause), Geiersnest (Kaffeepause), Neuwirtshaus (Kaffeepause), Untererthal, Hammelburg Ankunft ca.19:00 Uhr
Besonderheiten: Gottesdienst auf dem Vokersberg wird gestaltet von den Jugendlichen, Fünf-Wunden-Gebet am Kreuz Geiersnest, Fünf-Wunden-Gebet am Kreuz Neuwirtshaus.

Strecke: ca. 30 km

 

 

Tag 1:

Heute Samstag der 1. Pilgertag: Fulda nach Speicherz/Volkersberg

Start um 7:30 mit Aussendungsgottesdienst im Dom zu Fulda, Unterstadt, Johannesau, Johannesberg, Bronnzell, Ziegel, Kerzell,
Rothemann(Mittagspause), Döllbach, Motten (Kaffeepause), Kothen, Speicherz. Ankunft ca. 19:00 Uhr
Besonderheiten: Fünf-Wunden-Gebet am Kreuz zw. Kerzell und Rothenmann, Fünf-Wunden-Gebet am Kreuz Motten, Mottenerberg Verehrung des Marienheiligtums auf dem Marien Ehrenberg.

Strecke: ca. 30 Km

Tag 0:

Am gestrigen Freitag (14.06.2019) trafen die Pilger aus Baunatal und Eichsfeld in Fulda am Frauenberg ein. Dort fand traditionell das Fünf-Wunden-Gebet statt. 🙏🏻

Die Pilger wurden dort auch von der Fuldaer Pilgerleitung begrüßt. Heute (15.06.2019) startet die große Fußwallfahrt nach Walldürn. 🚶🏽‍♂️

Gottes Segen und einen guten Start allen Pilgern!

Kniefall der Pilger vor dem Hochaltar

– 16.06.2017 –  Fulda-Eichsfeld-Prozession 810 Wallfahrer kamen am Mittwoch in Walldürn an / Bischof Dr. Ulrich Neymeyr predigte in der Basilika

Die Pilger der 311. Fulda-/Eichsfelder-/Baunataler-/Unterfränkischen Fußprozession tragen am Tag vor Fronleichnam traditionsgemäß gegen 12 Uhr am ehemaligen „Walldürner See“ ein. Dort wurden sie von Bischof Dr. Ulrich Neymeyr aus Erfurt, Stadtpfarrer und Wallfahrtsleiter P. Josef Bregula OFM Conv., den Franziskanerpatres, Bürgermeister Markus Günther, vom Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Wolfgang Eisenhauer und von den Ministranten mit ihren Fahnen empfangen und dann unter dem Geläut der Glocken zur Wallfahrtsbasilika geleitet.

Zur Basilika geleitet

Die Fußwallfahrer hatten sich nach einem Wallfahrtsamt in der Heilig-Geist-Kirche in Fulda gemeinsam auf den Weg gemacht. Bereits zum 334. Mal fand die Fußwallfahrt von Wallfahrtsteilnehmern aus dem Eichsfeld statt.

Mit den Wallfahrern kamen wieder über 30 Musiker sowie mehrere Geistliche an. Angeführt wurde diese älteste und größte Walldürner Traditions-Fußwallfahrt in diesem Jahr bereits zum 24. Mal von Pilgerführer Gerhard Dehler, der die Pilger zusammen mit seinem Stellvertreter Wilfried Möller und dem Pilgerführer aus dem Eichsfeld, Hermann Josef Montag, dem Pilgerführer aus dem Baunatal, Norbert Heil, sowie einem gut aufeinander eingespielten Organisationsteam die ganzen Tage über auf dieser beschwerlichen und anstrengenden Wallfahrt sehr umsichtig leitete und sicher bis ans Ziel führte.

Auf dem letzten Teilstück vom ehemaligen „Walldürner See“ bis zur Wallfahrtbasilika reihten sich auch noch Bischof Dr. Ulrich Neymeyr, Pater Josef und die übrigen Geistlichen, Bürgermeister Markus Günther und Wolfgang Eisenhauer in die große Schar der Fußwallfahrer ein.

Müde, aber voller Freude

Müde und erschöpft angesichts der harten Strapazen in den zurückliegenden Tagen, aber dennoch voller Freude und Zuversicht angesichts des erreichten Wallfahrtszieles, wurde die große Pilgerschar von dem „Walldürner Empfangskomitee“ empfangen und zur Gnadenstätte des „Kostbaren Heiligen Blutes“ in der Wallfahrtsbasilika geleitet.

Dass die Tradition des ursprünglichen Wallfahrens mit den besonderen Ausdrucksformen und religiösen Empfindungen gewahrt wurde, bewies wieder die Tatsache, dass sich viele der Teilnehmer beim ersten Anblick der Wallfahrtsbasilika zwischen Höpfingen und Walldürn spontan auf die Erde niedersinken ließen und nach dem Einzug in die Basilika den traditionellen Fußfall vornahmen und dabei vor dem Hochaltar den Boden mit dem Mosaik des Schiffes Petri küssten.

Boden geküsst

Nach der Ankunft wurde das „Kostbare Heilige Blut Jesu Christi“ in Form eines Blutkorporales am Blutaltar verehrt und mit der Teilnahme an dieser körperlich anstrengenden Fußwallfahrt die tiefere innere Einstellung zum christlichen Glauben und zur katholischen Kirche eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Im Anschluss an die Ankunft und den Einzug der Wallfahrer in die Basilika fand ein feierliches Pontifikalamt mit Bischof Dr. Ulrich Neymeyr aus Erfurt als Hauptzelebrant statt (siehe weiteren Bericht auf Seite 20). ds

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