Glaubenskommunikation auf Social Media
Online-Redaktionsteam setzt moderne Medien ein – Aktuelle Berichterstattung – Vielzahl von Nutzern erreicht – geistliche Impulse zur Hauptwallfahrtszeit
„Mit dieser Aufmerksamkeit hätten wir zu Beginn unserer Aktivitäten nicht gerechnet“, so das Online-Team der Wallfahrt zum Heiligen Blut. Um was genau geht es dabei: In den letzten drei Jahren wurde die Berichterstattung über die vierwöchige Wallfahrtszeit im Bereich der sozialen Medien deutlich intensiviert. Dies kommt damit auch der Überlegung aus dem Positionspapier nach, das der Arbeitskreis „Wallfahrt“ 2014 in Bezug auf die Entwicklung der Wallfahrt aufgestellt hat.
Zusätzlich zur schon lange bestehenden Internetseite, die aktuell auch einer Neugestaltung unterzogen wird, wurde der Social-Media-Bereich kontinuierlich ausgebaut und mit Leben erfüllt. Konkrete Maßnahmen waren dabei: die Entwicklung einer Wallfahrts-App für Smartphones, die Aktivierung einer Facebook-Seite, die Einführung eines digitalen Newsletters sowie die Einbindung der audiovisuellen Plattform „Instagram“ als weitere mediale Plattform.
Das Online-Redaktionsteam bestehend aus Marcel Ditrich, Clemens Heffner, Felix Kaufmann und Achim Dörr treffen sich dabei in regelmäßigen Abständen um die strategischen Planungen in der Berichterstattung festzulegen. „Die Informationen sollen in allererster Linie der Glaubenskommunikation dienen und über die Wallfahrt zum Heiligen Blut sowie Walldürn als Größte Eucharistische Wallfahrtsstadt in Deutschland berichten“, betonen die Teammitglieder.
Auf Facebook und Instagram wurden seit zwei Jahren verschiedene Schwerpunkte kommuniziert: Tagesaktuelle Berichte von den Fußwallfahrten aus Köln und Fulda, geistliche Impulse zur Hauptwallfahrtszeit, Gedanken zum Alltag während des Jahres und vor allem die Vor- und Nachberichterstattung der besonderen Wallfahrtstage. Dabei wird bei der Kommunikation besonderen Wert auf ausdrucksstarke Bilder gelegt.
Die Vernetzung mit den Pilgern und der Pilger untereinander ist ein positiver Nebeneffekt und die Wallfahrt wird auch ein Stück weit erlebbar gemacht für diejenigen, die nicht dabei sein können. Die vielen Zugriffe und eingestellten Kommentare von außen sind ein Zeichen dafür, dass man auf dem richtigen Weg ist und wahrgenommen wird.
Das Online-Team, das ehrenamtlich aktiv ist, ist sich der Verantwortung auf diesen modernen Kommunikationsplattformen bewusst und geht damit umsichtig vor. Mit den Online-Redaktionen des Erzbistums Freiburg und des Bistums Würzburg steht man häufig in Kontakt und weitere sollen folgen. Viele gute Ideen schlummern noch in den Köpfen und sollen dazu beitragen, dass die Wallfahrt zum Heiligen Blut auch auf diesem Weg seinen Bekanntheitsgrad weiter ausbaut.